König Charles würdigt Arbeit von Krebshilfeorganisationen

Er ist derzeit wohl der prominenteste Krebspatient der Welt. König Charles finde bewegende Worte für Menschen, die sich Erkrankten annehmen.
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Der britische König Charles ist selbst an Krebs erkrankt.
Der britische König Charles ist selbst an Krebs erkrankt. © Yui Mok/Pool PA/AP/dpa
London

Der britische König Charles III. (76) hat mit bewegenden Worten die Arbeit von Krebshilfeorganisationen gewürdigt. "Jede Diagnose, jeder neue Fall, ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine entmutigende und manchmal auch beängstigende Erfahrung", sagte der selbst an Krebs erkrankte Monarch bei einem Empfang im Buckingham-Palast. Charles fügte hinzu: "Es kann aber auch eine Erfahrung sein, die das Beste des Menschen in den Vordergrund stellt."

Er und seine Frau, Königin Camilla (77), seien immer wieder beeindruckt von den tiefgreifenden Auswirkungen menschlicher Zuwendung durch medizinisches Personal, Freiwillige und Mitglieder von Selbsthilfegruppen. "Diese Momente der Zusammengehörigkeit schaffen, wie ich es nennen würde, eine „Gemeinschaft der Fürsorge“, die den Patienten in den schwierigsten Zeiten Halt gibt", so Charles weiter. 

An welcher Krebsform Charles leidet, ist unklar

Besonderes Lob fand er auch für Wissenschaftler und Mediziner. "All den Forschern, die bahnbrechende Durchbrüche erzielen, den medizinischen Fachkräften, die spezialisierte Behandlungen durchführen (...) gilt die tiefste Bewunderung und Dankbarkeit meiner ganzen Familie", sagte der König.

Charles hatte im Februar 2024 eine Krebserkrankung öffentlich gemacht, die im Zuge einer Routineoperation an der Prostata entdeckt wurde. An welcher Krebsform der König leidet, ist aber unklar. Sicher ist nur, dass es sich nicht um Prostatakrebs handelt. Seit seiner Diagnose wird Charles ambulant behandelt. Er nimmt aber trotzdem öffentliche Termine einschließlich Auslandsreisen wahr.

Ende März dieses Jahres musste der König nach einer Behandlung wegen Beschwerden kurzzeitig zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Er konnte aber schon bald wieder nach Hause zurückkehren. Eine Reise mit Camilla nach Italien im April konnte wie geplant stattfinden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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