Kanzler-Jet fliegt jetzt für Teheran

Peinliche diplomatische Panne: Im Atomstreit tritt die Bundesregierung für schärfere Sanktionen gegen Iran ein, ein augesmusterter Regierungsflieger fliegt jetzt aber für eine iranische Fluggeselschaft.
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Peinliche diplomatische Panne: Während die Bundesregierung im Atomstreit für schärfere Sanktionen gegen Iran eintritt, verscherbelt sie gleichzeitig einen ausgemusterten Regierungsflieger an das politisch isolierte Land.

Berlin -. Nach Informationen von „Spiegel Online“ gehört der alte Kanzler-Airbus „Theodor Heuss“ jetzt der iranischen Mahan-Air. Bis vor wenigen Monaten flogen noch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Guido Westerwelle in dem luxuriös ausgestatteten A310 mit Ledersofas und Duschkabinen durch die Weltgeschichte.

Nach der Ausmusterung verkaufte die Verwertungsgesellschaft für Bundeseigentum (Vebeg) die Maschine – an einen Investor aus Kiew. Doch der verkaufte den Flieger jetzt weiter. Brancheninsider vermuten, dass der Ukrainer von Anfang an als Strohmann fungierte. Denn ein Direktverkauf ist wegen der Sanktionen gegen Iran verboten.

 

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