Kampf gegen Wind und Flammen in Griechenland

Als ob die trockene Vegetation nicht schon schlimm genug wäre, herrschen starke bis stürmische Winde, die das Feuer anfachen. Die Feuerwehr hat Mühe, die Lage unter Kontrolle zu halten.
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Die Brände haben hohe Schäden verursacht - Häuser und Autos verbrannten.
Die Brände haben hohe Schäden verursacht - Häuser und Autos verbrannten. © Michael Varaklas/AP/dpa
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Athen

Der große Wald- und Buschbrand im Südosten von Athen lodert weiter. Zwar hat die Feuerwehr die Lage weitgehend im Griff, wie griechische Medien berichten, doch der Einsatz ist enorm. Seit Samstagmorgen sind wieder zahlreiche Löschhubschrauber und -flugzeuge im Einsatz. Das Problem ist der starke bis stürmische Wind, der immer wieder für ein Aufflammen und neue Brandherde sorgt.

Brandstiftung vermutet

Der Brand nahe Athen sei auf Brandstiftung zurückzuführen, sagte der Bürgermeister einer der betroffenen Ortschaften gegenüber dem Sender ERTnews. Dort, wo das Feuer ausgebrochen sei, habe man eine Gasflasche gefunden. Zudem hätten Bürger eine verdächtige Person auf einem Motorrad beobachtet.

Zahlreiche Ortschaften wurden evakuiert, rund 400 Menschen mussten aus gefährlichen Situationen gerettet werden. Ein Mann kam bereits am Freitag ums Leben; sein abgelegenes Haus war offenbar von den Flammen umzingelt worden. Viele Häuser brannten komplett aus, über die genauen Schäden ist jedoch noch nichts bekannt.

Waldbrandgefahr weiterhin extrem hoch

Auch in Mittelgriechenland und im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes gibt es größere Brände. Die Waldbrandgefahr bleibt wegen der anhaltenden Trockenheit und der starken Winde in vielen Teilen des Landes extrem hoch, heißt es beim griechischen Zivilschutz. Tiefrot eingefärbt sind auf der entsprechenden Karte weite Teile der Peloponnes, die Region rund um Athen und die Insel Euböa. Auch für Kreta, die Kykladen-Inseln und die Halbinsel Chalkidiki gelten sehr hohe Warnstufen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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