Jugend 2009: Musik ist ihr Leben

CDs waren gestern und auch Viva und MTV sind längst abgelöst: YouTube rockt. Die AZ hat sieben Münchner Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren befragt, welche Musik sie mögen und welche Hörgewohnheiten sie haben.
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Michi, Charlotte und Lukas erzählen in der AZ, welche Musik sie mögen.
Daniel von Loeper Michi, Charlotte und Lukas erzählen in der AZ, welche Musik sie mögen.

MÜNCHEN - CDs waren gestern und auch Viva und MTV sind längst abgelöst: YouTube rockt. Die AZ hat sieben Münchner Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren befragt, welche Musik sie mögen und welche Hörgewohnheiten sie haben.

Egal ob Tokio Hotel, Rap, Klassik oder die Beatles: Fast jeder Jugendliche hört täglich Musik – und die meisten, nämlich 53 Prozent, nutzen dafür das Radio. Trotzdem besitzen 86 Prozent der Teenager einen eigenen MP3-Player. Ein Drittel hört zudem über den Computer Musik, ein Viertel nutzt dafür das Handy.

Welche Bands bei Musik-Freak Michi und den sechs anderen von der AZ befragten Münchner Jugendlichen, gerade angesagt sind, erfahren Sie in der untenstehenden Bildergalerie.

Vor allem das Internet hat die Hörgewohnheiten junger Menschen in den letzten Jahren stark verändert. Waren in den Achtzigern und Neunzigern noch Musikkanäle wie MTV und Viva prägend, sind es heute Videoportale wie YouTube oder MySpace. Hier bestimmt der Nutzer selbst, wann er welches Video sehen will – und er kann sich Stücke ganz einfach direkt auf seinen Computer oder MP3-Player herunterladen.

Allerdings schädigen gerade illegale Tauschbörsen seit einigen Jahren massiv die Musikindustrie. Die Verkaufszahlen brechen ein, Musik wird verramscht.

Deshalb sorgt sich die Industrie jetzt sogar um den musikalischen Nachwuchs: Durch illegale Downloads werde der nach Ansicht von Pop-Experte Hubert Wandjo stark benachteiligt. Die fatale Folge: „Die Tonträgerfirmen fördern heute in deutlich geringerem Umfang junge Künstler als das vor fünf bis zehn Jahren der Fall war.“

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