Jerusalem verbietet Werbung für «Sex and the City»

Nur Mundpropaganda kann die Kinopremiere von «Sex and the City» in zwei israelischen Städten retten. Die Sittenwächter stören sich an Teil Eins des Filmtitels: Den wollen sie nicht auf Plakaten lesen.
von  Abendzeitung
Bild aus dem Kinofilm von 'Sex and The City' - vorne sitzt Kristin Davis
Bild aus dem Kinofilm von 'Sex and The City' - vorne sitzt Kristin Davis © AP

Nur Mundpropaganda kann die Kinopremiere von «Sex and the City» in zwei israelischen Städten retten. Die Sittenwächter stören sich an Teil Eins des Filmtitels: Den wollen sie nicht auf Plakaten lesen.

In zwei israelischen Städten muss der Film «Sex and the City» praktisch ohne Werbung auskommen. Der israelische Verleih erklärte am Dienstag, in Jerusalem und Petah Tikja sei ein Großteil der Bevölkerung gläubig. Die Stadtverwaltungen wollten daher das Wort «Sex» nicht in der Öffentlichkeit sehen. Im Rest des Landes sollte am Dienstagabend die Plakatwerbung für den Film beginnen, der am 29. Mai weltweit in die Kinos kommt.

Bereits vor sieben Jahr hatte ein Werbeposter mit der US-Schauspielerin Sarah Jessica Parker in einem knappen Kleid in Israel für Aufsehen gesorgt. Es wurde durch ein anderes Plakat ersetzt, das sie in einem züchtigeren Kleid zeigte. (AP)

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