In Sachsen wird vor neuen Überflutungen gewarnt

Nach dem Hochwasser warnt der Deutsche Wetterdienst erneut vor Dauerregen und ansteigenden Flüssen in Ostsachsen.
dpa |
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Nach dem Hochwasser warnt der Deutsche Wetterdienst erneut vor Dauerregen und ansteigenden Flüssen in Ostsachsen.

Görlitz/Dresden - Nach dem Hochwasser warnt der Deutsche Wetterdienst erneut vor Dauerregen und ansteigenden Flüssen in Ostsachsen. Allein in Görlitz seien seit Montagmittag 44 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, wie ein DWD-Sprecher am Dienstag mitteilte.

Bis zum Dienstagabend könnten bis zu 70 Liter hinzukommen. Es gilt eine Unwetterwarnung für den Landkreis Görlitz. Laut DWD besteht die Gefahr, dass Flüsse und Bäche über die Ufer treten und Straßen überschwemmt werden. Erst am Mittwoch soll der Regen nachlassen.

Auch im sächsischen Landesamt für Umwelt und Geologie ist man besorgt. "Das Wasser in den Flüssen wird wieder schnell ansteigen", sagte Behördensprecher Uwe Höhne der Nachrichtenagentur dpa. Die Hydrologen gehen davon aus, dass in der Nacht zum Mittwoch die höchste Hochwasseralarmstufe vier für die Lausitzer Neiße in Görlitz ausgerufen werden muss. Auch Spree, Schwarze Elster und Elbe seien gefährdet. "Die Lage ist prekär", sagte Höhne. Wer an Flüssen oder Bächen wohne, sollte besonders wachsam sein.

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