Im Hubschrauber geboren

 Ein Mädchen kam auf dem Weg ins Klinikum Traunstein nach einer Zwischenlandung in einem Hubschrauber auf die Welt.  
von  AZ/Polizei
Entbindung im Rettungshubschrauber.
Entbindung im Rettungshubschrauber. © Polizei

Ein Mädchen kam auf dem Weg ins Klinikum Traunstein nach einer Zwischenlandung in einem Hubschrauber auf die Welt.

Taching / Ostermiething - Der Traunsteiner Rettungshubschrauber Christoph 14 mit einer Notärztin an Bord befand sich in der Nähe von Ostermiething auf dem Rückflug von einem Einsatz. Da kam plötzlich ein weiterer Einsatzbefehl: Eine Geburt in Ostermiething stand kurz bevor.

Nach der Landung am Einsatzort erwartete die Notärztin eine junge Frau mit einsetzenden Wehen. Im Anschluss an die Erstversorgung startete der Rettungshubschrauber mit der werdenden Mutter in Richtung des Klinikums Traunstein. Keine fünf Minuten später musste der Pilot jedoch landen, da die Geburt unmittelbar nach dem Start eingesetzt hatte. So erblickte die kleine Janine auf einem Acker bei Au das Licht der Welt. Das Neugeborene war noch keine 30 Minuten alt, als es bereits an Bord von Christoph 14 zu seinem ersten „Höhenflug“ ansetzte. Im Klinikum Traunstein wurden Mutter und Kind schließlich vom Team der Kinderstation empfangen.

Der offizielle Eintrag ins Flugbuch lautete schließlich: "Start: Ostermiething 11:10 Uhr, ein Passagier – Landung: Traunstein 11:27, zwei Passagiere – Bemerkung: Mutter und Kind wohlauf".

 

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