"Ice Bucket Challenge": Forschungserfolg im Kampf gegen ALS
Im Sommer 2014 verbreitete sich die "Ice Bucket Challenge" rasend schnell via Facebook. Wer nominiert wurde, musste spenden. Forscher konnten nun einen weiteren Durchbruch in der ALS-Forschung feiern – ermöglicht durch die Eiskübel-Spendenaktion.
England - Vor zwei Jahren, im Sommer 2014, verbreitete sich auf Facebook die "Ice Bucket Challenge". Wer bei dieser ganz besonderen Spendenaktion mitmachen wollte, musste sich einen Eimer Eiswasser über den Kopf kippen und Geld an die ALS Association spenden.
Eisdusche für den guten Zweck
Der Hype um die Eisdusche machte auch vor zahlreichen Stars keinen Halt. Ob Helene Fischer, Cristiano Ronaldo oder Lukas Pudolski - sie alle machten bei der Aktion mit und verhalfen der "Ice Bucket Challenge" so zu deutschlandweiter Bekanntheit.
Die Idee hinter der frostigen Kübel-Aktion war es, sich für wenige Sekunden in einen Menschen mit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), auch oft als Lou-Gehrig-Syndrom bezeichnete Krankheit, hineinzuversetzen.
Bereits im Herbst 2015 konnten Forscher einen ersten Durchbruch in der ALS-Forschung vermelden. Mit Hilfe der Spendengelder der "Ice Bucket Challenge" war es nun außerdem möglich, ein weiteres Gen zu extrahieren, welches in Zusammenhang mit der Krankheit stehen soll. Dies berichtet das Magazin "Nature Genetics".
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Forscher erhoffen sich nun, mit dieser Entdeckung einer Behandlungsmöglichkeit für die bisher unheilbare Erbkrankheit einen Schritt nähergekommen zu sein.