Hurrikan "Irene" wütet immer stärker

Wirbelsturm: Hurrikan „Irene“ wütet sich quer durchs Karibische Meer und wird dabei immer stärker. Auf den Inseln gilt die höchste Alarmstufe. Die Bilder der Verwüstung.
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Hurrikan "Irene" wütet quer durch die Karibik. Sie hinterlässt Chaos und Zerstörung im einstigen Urlaubsparadies. Die Bilder der Verwüstung.
az/AP/AFP/dpa 30 Hurrikan "Irene" wütet quer durch die Karibik. Sie hinterlässt Chaos und Zerstörung im einstigen Urlaubsparadies. Die Bilder der Verwüstung.
Eine Frau und ihre Tochter haben ihren spärlichen Besitz zum Trocknen aufgestellt, nachdem der Hurrikan über ihr Haus in der Dominikanischen Republik hinweg gefegt ist.
dpa 30 Eine Frau und ihre Tochter haben ihren spärlichen Besitz zum Trocknen aufgestellt, nachdem der Hurrikan über ihr Haus in der Dominikanischen Republik hinweg gefegt ist.
Der Wirbelsturm hat diese Straße in der Dominikanischen Republik komplett zerstört. Anwohner betrachten den Schaden.
dpa 30 Der Wirbelsturm hat diese Straße in der Dominikanischen Republik komplett zerstört. Anwohner betrachten den Schaden.
Aus ihren Häusern schauen die Anwohner fassungslos auf die Fluten, die der Regen vor ihrem Haus verursacht hat.
AP 30 Aus ihren Häusern schauen die Anwohner fassungslos auf die Fluten, die der Regen vor ihrem Haus verursacht hat.
Zwischen den zerstörten Häusern suchen die Bewohner in den Trümmern nach ihrem Besitz. Der Sturm hat hier in San Cristobal (Dominikanische Republik) alles verwüstet.
AP 30 Zwischen den zerstörten Häusern suchen die Bewohner in den Trümmern nach ihrem Besitz. Der Sturm hat hier in San Cristobal (Dominikanische Republik) alles verwüstet.
Verlassen steht der kleine Junge in San Cristobal. Er kann nicht verstehen, was in seiner Heimatstadt passiert ist.
AFP 30 Verlassen steht der kleine Junge in San Cristobal. Er kann nicht verstehen, was in seiner Heimatstadt passiert ist.
Dieser Mann hat eine kaputte Waschmaschine gefunden und trägt sie vom verschlammten Fluß zu seinem Haus.
AP 30 Dieser Mann hat eine kaputte Waschmaschine gefunden und trägt sie vom verschlammten Fluß zu seinem Haus.
Diese Männer schaufeln Schlamm und Wasser aus ihrem Haus in der Dominkanischen Republik. "Irene" hat hier ein Trümmerfeld der Verwüstung hinterlassen.
AP 30 Diese Männer schaufeln Schlamm und Wasser aus ihrem Haus in der Dominkanischen Republik. "Irene" hat hier ein Trümmerfeld der Verwüstung hinterlassen.
Rund 38.000 Menschen wurden in der Dominikanischen Republik evakuiert, weil ihre Dörfer nur noch Schlammpfaden und reißenden Flüssen gleichen. Bewohner, die zurück geblieben sind, haben sich auf das Dach ihrer Hütte gerettet.
AP 30 Rund 38.000 Menschen wurden in der Dominikanischen Republik evakuiert, weil ihre Dörfer nur noch Schlammpfaden und reißenden Flüssen gleichen. Bewohner, die zurück geblieben sind, haben sich auf das Dach ihrer Hütte gerettet.
In Anbetracht der großen Zerstörung werden die Aufräumarbeiten noch lange andauern. Zwei Männer versuchen, ein bisschen Ordnung ins allgegenwärtige Chaos zu bringen.
AP 30 In Anbetracht der großen Zerstörung werden die Aufräumarbeiten noch lange andauern. Zwei Männer versuchen, ein bisschen Ordnung ins allgegenwärtige Chaos zu bringen.
Mit schlammigen Füßen trägt dieser Mann ein Wellblech durch den Ort San Cristobal (Dominikanische Republik).
AP 30 Mit schlammigen Füßen trägt dieser Mann ein Wellblech durch den Ort San Cristobal (Dominikanische Republik).
Dieser Raum war einst ihr Wohnzimmer. Nun schiebt diese Frau mit dem Schrubber Schlamm durch den Raum. Wo sonst soll sie wohnen?
AP 30 Dieser Raum war einst ihr Wohnzimmer. Nun schiebt diese Frau mit dem Schrubber Schlamm durch den Raum. Wo sonst soll sie wohnen?
Aufräumarbeiten unter freiem Himmel. Ihre Möbel hat die Frau zum Trocknen nach draußen gelegt. Doch auch dort ist es nass und schlammig. Die Gefahr, dass der Besitz verschimmelt, ist in dem tropischen Klima groß.
AP 30 Aufräumarbeiten unter freiem Himmel. Ihre Möbel hat die Frau zum Trocknen nach draußen gelegt. Doch auch dort ist es nass und schlammig. Die Gefahr, dass der Besitz verschimmelt, ist in dem tropischen Klima groß.
Die Wassermassen können nicht abfließen: Ein Haus in San Cristobal ist komplett überflutet, die Bewohner wurden evakuiert.
AP 30 Die Wassermassen können nicht abfließen: Ein Haus in San Cristobal ist komplett überflutet, die Bewohner wurden evakuiert.
Nur ein paar Wertgegenstände trägt dieser Mann bei sich, als er durch die Fluten in San Cristobal watet.
AP 30 Nur ein paar Wertgegenstände trägt dieser Mann bei sich, als er durch die Fluten in San Cristobal watet.
Diese beiden Jungen haben einen Kühlschrank kurzerhand zum Boot umfunktioniert.
AP 30 Diese beiden Jungen haben einen Kühlschrank kurzerhand zum Boot umfunktioniert.
Es stinkt: Das Wasser ist voller Bakterien. Diese drei Jungs schützen sich mit Schals vor dem Gestank.
AP 30 Es stinkt: Das Wasser ist voller Bakterien. Diese drei Jungs schützen sich mit Schals vor dem Gestank.
Wind und Regen haben diese kleine Jacht auf den Bahamas an die Steinmauer im Hafen geschleudert. Das kaputte Heck des Schiffes sinkt bereits, der Rest treibt hilflos auf dem Wasser.
AP 30 Wind und Regen haben diese kleine Jacht auf den Bahamas an die Steinmauer im Hafen geschleudert. Das kaputte Heck des Schiffes sinkt bereits, der Rest treibt hilflos auf dem Wasser.
Diese Dame auf den Bahamas lässt sich von der herannahenden Sturmfront nicht einschüchtern. Sie schießt ein Foto vom Wirbelsturm.
AP 30 Diese Dame auf den Bahamas lässt sich von der herannahenden Sturmfront nicht einschüchtern. Sie schießt ein Foto vom Wirbelsturm.
Auf Kuba läuft ein Mann an der Küste entlang, als prlötzlich eine riesige Welle an der Promenade bricht.
AP 30 Auf Kuba läuft ein Mann an der Küste entlang, als prlötzlich eine riesige Welle an der Promenade bricht.
Eine riesige Welle schlägt an die Promenade in Santo Domingo (Dominikanische Republik). Die Menschen fliehen vor den Wassermassen.
dpa 30 Eine riesige Welle schlägt an die Promenade in Santo Domingo (Dominikanische Republik). Die Menschen fliehen vor den Wassermassen.
Große Wellen vor der Küste von Santo Domingo: "Irene" wütet quer durch die Karibik.
AFP 30 Große Wellen vor der Küste von Santo Domingo: "Irene" wütet quer durch die Karibik.
Der Wirbelsturm "Irene" ist unberechenbar. Meteorologen warnen vor einer weiteren Verstärkung des Hurrikans.
AFP 30 Der Wirbelsturm "Irene" ist unberechenbar. Meteorologen warnen vor einer weiteren Verstärkung des Hurrikans.
Auf Haiti schützt sich die Bevölkerung mit Planen vor dem starken Regen.
AP 30 Auf Haiti schützt sich die Bevölkerung mit Planen vor dem starken Regen.
"Irene" traf Haitis Nordküste und erinnerte am Folgetag mit starken Regen an ihre Verwüstungs-Kraft.
AP 30 "Irene" traf Haitis Nordküste und erinnerte am Folgetag mit starken Regen an ihre Verwüstungs-Kraft.
Ein Mädchen läuft am Strand von Hispaniola (Haiti/Dominikanische Republik) durch den starken Regen. Um sie herum: Verwüstung.
AFP 30 Ein Mädchen läuft am Strand von Hispaniola (Haiti/Dominikanische Republik) durch den starken Regen. Um sie herum: Verwüstung.
Für Hispaniola hat die Regierung eine Flutwarnung herausgegeben.
AP 30 Für Hispaniola hat die Regierung eine Flutwarnung herausgegeben.
Bevor der Hurrikan die Bahamas trifft, bereiten die Bewohner der Hauptstadt Nassau ihre Häuser vor: Fenster verrammeln, Dächer abdichten.
AP 30 Bevor der Hurrikan die Bahamas trifft, bereiten die Bewohner der Hauptstadt Nassau ihre Häuser vor: Fenster verrammeln, Dächer abdichten.
Der Flughafen in Nassau wurde wegen dem Hurrikan gesperrt. Hier warten Fluggäste auf ihre Rückreise nach Rom.
AP 30 Der Flughafen in Nassau wurde wegen dem Hurrikan gesperrt. Hier warten Fluggäste auf ihre Rückreise nach Rom.
Ein Satelliten-Bild zeigt Hurrikan "Irene" am Mittwochmittag. Experten erwarten, dass der Wirbelsturm noch an Stärke und Zerstörungskraft gewinnen wird.
AFP 30 Ein Satelliten-Bild zeigt Hurrikan "Irene" am Mittwochmittag. Experten erwarten, dass der Wirbelsturm noch an Stärke und Zerstörungskraft gewinnen wird.

Wirbelsturm: Hurrikan „Irene“ wütet sich quer durchs Karibische Meer und wird dabei immer stärker. Auf den Inseln gilt die höchste Alarmstufe.

Mexiko-Stadt – Der Karibik-Wirbelsturm „Irene“ hat sich in der Nacht zum Mittwoch weiter verstärkt und ist zu einem Hurrikan der Kategorie 3 heraufgestuft worden. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami am Mittwoch berichtete, entwickelte „Irene“ im Zentrum Windgeschwindigkeiten von 185 Kilometern pro Stunde und zog südlich an den Turks und Caicosinseln weiter auf die Bahamas zu.

Nach Angaben der Meteorologen sollte das Auge des Hurrikans am Mittwoch die südlichen und am Donnerstag die nördlichen Bahamas passieren. Dabei sei eine weiteren Verstärkung möglich. Auf den Inseln galt höchste Alarmstufe.

In der Dominikanischen Republik, an der der Sturm zuvor vorbeigeschrammt war, entstanden lokalen Zeitungsberichten zufolge nur geringe Schäden. Es seien Bäume umgestürzt und Telefonmasten eingeknickt, berichtete etwa die Zeitung „El Nacional“. Tausende Menschen seien aus gefährdeten Gebieten umgesiedelt worden.

„Irene“ war am Wochenende über den Kleinen Antillen in der Ostkaribik entstanden und hatte sich beständig verstärkt. Auf der Nachbarinsel Puerto Rico, die „Irene“ zuvor durchquert hatte, wurden Straßen beschädigt, Bäume und Telefonmasten umgerissen. Etwa 50 Prozent der Stromversorgung brach nach Behördenangaben zusammen.

 

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