Himalaya-Erdbeben: Die erschütternden Bilder

Seit mehr als 80 Jahren hat die Erde in Nepal nicht mehr so stark gebebt. Damals kamen tausende Menschen ums Leben - und auch diesmal steigt die Zahl der Toten immer weiter. Die erschütternden Bilder aus Kathmandu.
Kathmandu - Beim stärksten Erdbeben in Nepal seit mehr als 80 Jahren sind mindestens 1900 Menschen ums Leben gekommen. Große Teile der Infrastruktur des Landes, zahlreiche alte Häuser und die typischen Lehmbauten des Himalayas wurden ebenso zerstört wie Weltkulturerbe- und Pilgerstätten. Auch am Tag nach dem gewaltigen Stoß der Stärke 7,8 erschütterten am Sonntag starke Nachbeben die Region. Rund um den Mount Everest lösten sich bei jedem Zittern der Berge Lawinen und Erdrutsche. Mindestens 18 Menschen starben allein im Basislager am höchsten Berg der Erde.
Die Behörden sprachen am Sonntag von mindestens 1909 Toten und Tausenden Verletzten allein in Nepal. Auch Indien, China und Bangladesch waren betroffen. Das Innenministerium Nepals fürchtete, dass die Zahl der Toten weiter steigen werde.