Herbststurm im Norden - Züge behindert

Ein erster schwerer Herbststurm im Norden mit bis zu neun Windstärken hat die Feuerwehren bis in die Nacht zum Samstag stark beschäftigt.
dpa |
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Hamburg -  Die Bahn hatte heute mit mit Behinderungen wegen umgestürzter Bäume auf den Gleisen zu kämpfen.

Züge mussten nach Angaben einer Sprecherin umgeleitet werden oder fielen ganz aus. Allein in Hamburg zählten Polizei und Feuerwehr nach dem heftigen Sturm mit starkem Regen bis in die Abendstunden 63 Einsätze.

In den meisten Fällen habe es sich um umgestürzte Bäume auf Straßen oder heruntergerissenen Dachteile gehandelt. Im Hamburger Stadtteil Marienthal kippte eine 15 Meter hohe Tanne gegen ein Wohnhaus. Die Feuerwehr musste mit einem Kran anrücken, weil beim Zersägen des 50 Zentimeter dicken Stammes möglicherweise das Haus beschädigt worden wäre. In anderen Stadtteilen fielen abgerissene Äste auf Autos. Die Höhe der angerichteten Schäden ließ sich noch nicht benennen. In Breesen in Mecklenburg-Vorpommern beschädigte ein Baum eine Doppelhaushälfte so stark, dass die Feuerwehr das Gebäude sperrte. Die Bewohner wurden im Gemeindehaus untergebracht.

Durch umgestürzte Bäume vor allem auf den Bahnstrecken in Niedersachsen/Bremen kam auch der Zugverkehr auf der Strecke nach Hamburg durcheinander. So wurde nach Schilderung der Bahnsprecherin ein Intercity aus München bei Uelzen nach Ludwigslust umgeleitet, er fuhr die Hansestadt vom Osten her an. Teilweise seien die Züge auch langsamer gefahren, um auf den Gleisen Hindernisse rechtzeitig entdecken und bremsen zu können.

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