Heftige Schneestürme legen US-Südstaaten lahm

 Ein heftiger Wintersturm im Süden der USA hat bereits mehrere Menschenleben gefordert. Hunderttausende sind vom Stromnetz abgeschnitten.
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Eiszapfen haben sich an einem Straßenschild in Atlanta festgefroren.
dpa 12 Eiszapfen haben sich an einem Straßenschild in Atlanta festgefroren.
Ein einsames Auto auf einem verschneiten Highway südlich von Atlanta-Downtown.
dpa 12 Ein einsames Auto auf einem verschneiten Highway südlich von Atlanta-Downtown.
Ein Schneeräumer beseitigt auf einer Hauptstraße in Helen frisch gefallenen Neuschnee.
dpa 12 Ein Schneeräumer beseitigt auf einer Hauptstraße in Helen frisch gefallenen Neuschnee.
Einsatzkräfte vom "Wright Tree Service" beseitigen einen umgestürzten Baum in Smyrna, Georgia.
dpa 12 Einsatzkräfte vom "Wright Tree Service" beseitigen einen umgestürzten Baum in Smyrna, Georgia.
Die beiden Herren haben sich nicht verlaufen. Sie wollten nur im Piedmont Park in Atlanta während eines Schneesturmes einen Berg hinunterfahren.
dpa 12 Die beiden Herren haben sich nicht verlaufen. Sie wollten nur im Piedmont Park in Atlanta während eines Schneesturmes einen Berg hinunterfahren.
Ein kleiner Jet bei der Landung im Eisregen auf dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport.
dpa 12 Ein kleiner Jet bei der Landung im Eisregen auf dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport.
Ein United Airlines Jet muss erst ent-eist werden bevor er Starterlaubnis vom Newark Liberty International Airport bekommt.
dpa 12 Ein United Airlines Jet muss erst ent-eist werden bevor er Starterlaubnis vom Newark Liberty International Airport bekommt.
Reisende harren auf dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Flughafen aus bis der heftige Wintersturm vorbei ist.
dpa 12 Reisende harren auf dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Flughafen aus bis der heftige Wintersturm vorbei ist.
Einsatzkräfte beim Streuen von Sand- und Salz-Mixturen in Avondale Estates.
dpa 12 Einsatzkräfte beim Streuen von Sand- und Salz-Mixturen in Avondale Estates.
Ein vereister Highway in Atlanta.
dpa 12 Ein vereister Highway in Atlanta.
Wasser gefriert sofort zu Eiszapfen.
dpa 12 Wasser gefriert sofort zu Eiszapfen.
Ein verschneiter Highway in Martinez. Die Wetterlage lässt die Autos nur stockend vorankommen. Wo immer Autos fahren, stauen sie sich.
dpa 12 Ein verschneiter Highway in Martinez. Die Wetterlage lässt die Autos nur stockend vorankommen. Wo immer Autos fahren, stauen sie sich.

Ein heftiger Wintersturm im Süden der USA hat bereits mehrere Menschenleben gefordert. Hunderttausende sind vom Stromnetz abgeschnitten. Eine Besserung der Wetterlage ist nicht in Aussicht.

Atlanta - Seit Mittwoch bestimmt eisiges Winterwetter das Leben in den Südstaaten Georgia und South Carolina, wo üblicherweise zu dieser Zeit der Frühling einkehrt. Heuer aber sind die Menschen dort brutaler Kälte und riesigen Schneemassen ausgesetzt.

Der eisige Sturm kostete bereits mindestens 13 Menschen das Leben, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet. 480.000 Haushalte von Texas bis an die Ostküste sind ohne Strom, da die schweren Schneemengen die überirdisch laufenden Leitungen zum Einsturz brachten. Auch Äste und Bäume brechen unter den Lasten des vielen Schnees zusammen und zerreißen die Stromkabelleitungen. Es werde wohl einige Tage in Anspruch nehmen, bis alle Bewohner wieder an das Stromnetz angekoppelt seien, berichten die Stromversorger.

Am Mittwoch wurden 3700 Flüge gestrichen, 4000 Flüge sollen am heutigen Donnerstag Eis und Schnee zum Opfer fallen.

In den besonders heimgesuchten Staaten South Carolina und Georgia hat sich nun auch US-Präsident Barack Obama eingeschaltet. Für 126 Bezirke dieser US-Bundeststaaten rief er den Notstand aus. Er informiere sich kontinuierlich über die "sehr komplexe Wetterlage", erklärte Regierungssprecher Jay Carney.

Doch eine Besserung der Wetterlage ist nicht in Aussicht. Die nationale Wetterbehörde rechnet mit dem "katastrophalen Ereignis" weiterer Schneestürme. Die Menschen der betroffenen Staaten werden von sämtlichen Behörden dazu aufgerufen, sich auf die Notfallsituation einzustellen und ihre Lebensmittel-Vorräte aufzustocken. Denn Glätte und heftige Stürme würden die Straßen unbefahrbar machen. Die Menschen sollten besser zu Hause bleiben und sich warm halten, heißt es. Schulen wurden geschlossen, was auch für Donnerstag angeordnet ist.

So können auf den vereinsamten Highways inzwischen Räumungs- und Reparaturmaßnahmen vorgenommen werden.  

 

 

 

 

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