Hamburger Klinik gibt Entwarnung: Ebola-Verdacht nicht bestätigt

Der Ebola-Verdacht bei einem Mann aus Sierra Leone hat sich nach Angaben des Hamburger Uni-Klinikums Eppendorf nicht bestätigt.
dpa |
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Hamburg - Entwarnung in Hamburger Klinik: Der Ebola-Verdacht bei einem Mann aus Sierra Leone hat sich nicht bestätigt. "Der Mann befindet sich seit 07.10 Uhr nicht mehr auf der Isolationsstation", sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Sonntagmorgen. Der Afrikaner hatte laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung am Samstagnachmittag über Fieber und Erbrechen geklagt und war mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Von dort war der 28-Jährige am späten Abend mit einem Infektionsrettungswagen in das Uni-Klinikum verlegt worden. Das Wohnheim des Mannes - eine Unterkunft vorwiegend für Wohnungslose - war abgesperrt worden.

Lesen Sie hier: Nationaler Notstand in Nigeria: Weitere Ebola-Fälle

Seit Ausbruch der aktuellen Ebola-Epidemie in Westafrika ist das Virus in Deutschland bisher nicht festgestellt worden.

Dem ersten nach Europa gebrachten Ebola-Patienten geht es indessen den Umständen entsprechend gut. Der Zustand des spanischen Geistlichen Miguel Pajares sei weiterhin stabil, sagten die Ärzte, die den 75-Jährigen in einem Madrider Krankenhaus behandeln. Pajares hatte sich in Liberias Hauptstadt Monrovia mit dem Virus infiziert und war am Donnerstag in seine Heimat geflogen worden. Dagegen starb eine Mitarbeiterin des Missionars, eine aus dem Kongo stammende Nonne, am Samstag in Monrovia an dem Virus. Dies teilte die katholische Hilfsorganisation "Juan Ciudad" mit, für die Pajares gearbeitet hatte.

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