Gruselfund in Berlin: Leichenteile von vier Säuglingen

Im Juli hatte eine Frau in Berlin Selbstmord begangen. Als ein Bekannter nun die Wohnung auflöste, machte er einen grausigen Fund. Die Leichen der Babys sind skelettiert und zerstückelt.
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In einer Wohnung in diesem Hochhaus wurde der grausige Fund gemacht.
dpa In einer Wohnung in diesem Hochhaus wurde der grausige Fund gemacht.

BERLIN - Im Juli hatte eine Frau in Berlin Selbstmord begangen. Als ein Bekannter nun die Wohnung auflöste, machte er einen grausigen Fund. Die Leichen der Babys sind skelettiert und zerstückelt.

Schrecklicher Fund in einer Berliner Wohnung: Ein Mann hat Leichenteile von vier Babys entdeckt und selbst zur Polizei im Berliner Bezirk Charlottenburg gebracht. Wie die Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, fand der 49-Jährige die Körperteile nach eigenen Angaben bei der Wohnungsauflösung einer Bekannten, die sich laut Polizei Ende Juli das Leben genommen hatte.

Die 46-jährige Berlinerin soll nach derzeitigem Ermittlungsstand auch die Mutter der Säuglinge gewesen sein. Eine Mordkommission ermittelt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Babys schon vor der Frau starben und seitdem in der Wohnung lagen. Sie befindet sich in einem Hochhaus-Wohnblock aus den 70er Jahren.

Ein Polizeisprecher sagte, die Leichenteile seien stark verwest und zum Teil skelettiert gewesen. Die Todesumstände sind bislang unklar. «Wir wissen nicht, ob die Kinder tot geboren oder ob sie getötet wurden - und wenn ja, von wem», sagte der Sprecher. «Wir haben nur viele, viele Vermutungen.» Bislang werde angenommen, dass die Babys nicht zerstückelt wurden. Die kleinen Körper seien durch die Verwesung möglicherweise zerfallen. Das Alter der Säuglinge ist unklar. Das endgültige Ergebnis der Obduktion liegt noch nicht vor.

Der Fall erinnert an die neun toten Babys, die im Sommer 2005 auf einem Grundstück im brandenburgischen Brieskow-Finkenheerd gefunden wurden. Sie waren bei einer Entrümpelung in Blumenkästen, einem mit Sand gefüllten Aquarium und Eimern entdeckt worden. (dpa/AP)

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