Grünes Licht für Kanalbau zwischen Pazifik und Atlantik

Nicaraguas Präsident Daniel Ortega hat den Weg zum Bau eines gigantischen Kanals zwischen Pazifik und Atlantik frei gemacht.
dpa |
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Nicaraguas Präsident Daniel Ortega hat den Weg zum Bau eines gigantischen Kanals zwischen Pazifik und Atlantik frei gemacht. In einer feierlichen Zeremonie unterzeichnete er am Samstag ein Dekret über die Schaffung einer Behörde, die den Bau des "Gran Canal Interoseánico" einleiten soll.

Managua - Das Parlament in Managua hatte bereits am vergangenen Dienstag grünes Licht für den Bau der Wasserstraße gegeben. Die Kosten in Höhe von 30 Milliarden Dollar sollen zu 51 Prozent von Nicaragua und 49 Prozent von Partnern aus dem Ausland getragen werden.

Der Nicaraguakanal ist ein alter Traum vieler Regierungen in dem mittelamerikanischen Land. Die Idee ist, den riesigen Binnensee Cocibolca (Nicaragua-See) als Herzstück des gigantischen Projektes zu nutzen. Im Osten ist er bereits über den Rio San Juan mit dem Atlantik verbunden. In dem Projekt werden aber auch andere Routen in Erwägung gezogen. Nach Angaben Ortegas kommen Länder wie Russland, China und Venezuela als Investoren infrage.

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