Google Maps irritiert mit vermeintlichen Autobahnsperrungen

Viele Autofahrer suchen sich ihre Route über Google Maps. Am Himmelfahrtstag zeigt der Navigationsdienst auffallend viele Straßensperrungen an, von denen die Polizei nichts weiß.
dpa |
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Falsche Angaben zu Straßensperrungen auf Google Maps sorgen für Irritationen bei Autofahrern. (Symbolbild)
Falsche Angaben zu Straßensperrungen auf Google Maps sorgen für Irritationen bei Autofahrern. (Symbolbild) © Melissa Erichsen/dpa
Hamburg

Google Maps hat viele Autofahrer am Himmelfahrtstag mit falschen Angaben zu Autobahnsperrungen irritiert. Um Hamburg, Berlin, Frankfurt und andere deutsche Großstädte zeigte der Online-Dienst rotgepunktete Straßenabschnitte. Die Polizei in Hamburg, Frankfurt, Mainz und in Nordrhein-Westfalen bestätigte die Sperrungen nicht. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung waren auch Teile der Niederlande und Belgiens betroffen. Nach mehreren Stunden verschwanden die falschen Anzeigen wieder.

Nutzer sollen Fehler melden

Google teilte auf Anfrage mit, die Informationen würden geprüft. Den Angaben zufolge schaute sich das Google-Maps-Team den Sachverhalt an und entfernte falsche Sperrungen nach Überprüfung. Ein Unternehmenssprecher wies darauf hin, dass die Informationen auf Google Maps aus einer Kombination aus Drittanbietern, öffentlichen Quellen und Inputs von Nutzern stammten. "Im Allgemeinen bieten diese Quellen eine starke Basis für umfassendes und aktuelles Kartenmaterial", hieß es. Nutzer seien eingeladen, Fehler zu melden. Wie es zu den Fehlinformationen kam, blieb zunächst unklar.

Erst Anfang Mai hatte Google Autobahntunnel in Thüringen fälschlicherweise als geschlossen angezeigt. Nach einer Beschwerde der Polizei wurden die Navigationsansagen korrigiert.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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