Google korrigiert Falsch-Information über Tunnelschließungen

Viele Autofahrer verlassen sich bei der Navigation auf Google Maps. In der Regel sind die Karteninformationen stets aktuell und akkurat. Jetzt sorgte allerdings ein Fehler für falsche Ansagen.
dpa |
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Google hatte in Google Maps geöffnete Autobahntunnel in Thüringen fälschlich als geschlossen angezeigt.
Google hatte in Google Maps geöffnete Autobahntunnel in Thüringen fälschlich als geschlossen angezeigt. © Jan Woitas/dpa
Hamburg/Erfurt

Der Internet-Riese Google zeigt nach einer Beschwerde der Polizei über falsche Navigationsansagen in Google Maps fälschlich als geschlossen angegebene Autobahntunnel in Thüringen wieder als geöffnet an. Die Tunnel würden auch wieder regulär in der Routenplanung vorgeschlagen, sagte ein Google-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor hatte sich die Polizei in Thüringen auf der Mitteilungsplattform X über die fehlerhaften Verkehrsinformationen beschwert, die unnötige Umleitungen provoziert hatten: "Achtung: Autobahntunnel in Thüringen sind geöffnet", hieß es in dem X-Eintrag. In diversen Navigationsdiensten wie Google Maps würden aktuell verschiedene Autobahntunnel in Thüringen als gesperrt angezeigt. "Dies ist eine Falschmeldung. Die Tunnel sind geöffnet."

Viele Datenquellen

Die Tatsache, dass die Polizei die Fehlanzeigen nicht nur bei Google Maps beobachtete, legt den Schluss nahe, dass einer der Datenlieferanten falsche Informationen geliefert hatte. "Die Daten in Google Maps stammen aus einer Vielzahl von Quellen", sagte der Google-Sprecher. "Darunter kommerzielle Datenunternehmen, öffentlich zugängliche Quellen und in einigen Fällen von Partnern wie lokalen Verwaltungen."

Google sei bemüht, Google Maps so aktuell wie möglich zu halten und Nutzerinnen und Nutzern korrekte Informationen anzuzeigen. Sollte man trotzdem fehlerhafte Informationen auf Google Maps entdecken, könne man diese innerhalb von Google Maps mit Hilfe des Feedback-Buttons melden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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