"Go topless Day" Oben-Ohne-Protest in New York

Mit nackter Haut für Frauenrechte: Am Sonntag sind Hunderte leicht bekleidete Menschen in New York zum "Go topless day" in New York auf die Straße gegangen.
Markus Giese
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Mit nackten Brüsten vom Columbus Circle zum Bryant Park: Die Bilder vom "Go topless Day 2015" in New York.
dpa 6 Mit nackten Brüsten vom Columbus Circle zum Bryant Park: Die Bilder vom "Go topless Day 2015" in New York.
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dpa 6 Mit nackten Brüsten vom Columbus Circle zum Bryant Park: Die Bilder vom "Go topless Day 2015" in New York.

New York – Zum inzwischen achten Mal hat am Sonntag in New York der nationale "Go topless day" stattgefunden. Hunderte halbnackte Menschen nahmen an der Parade mitten durch New York City teil.

Der Grund: In einigen Staaten in den USA sind entblößte Frauenbrüste noch immer verboten - für Frauenrechtler ein Unding. In New York ist es inzwischen zwar legal, in der Öffentlichkeit mit nacktem Oberkörper aufzutreten solange es sich um eine künstlerische Darbietung handelt, doch laut den Organisatoren der Parade ist es bei Frauen noch immer verpöhnter als bei Männern. Gefordert wird gleiches Recht und gleiche Behandlung für alle.

Kampf gegen die "Desnudas"

Dieses Jahr hat der "Go topless day" sogar einen aktuellen Aufhänger. Erst in den vergangenen Tagen hatte der Streit um die so genannten "Desnudas" am New Yorker Times Square für weltweite Aufmerksamkeit gesorgt. Die "Desnudas" sind Körperkünstlerinnen, die ähnlich wie Elmo, Spiderman und Co. Fotos mit Touristen am Times Square schießen und damit Geld verdienen. Der Aufreger: Die meist lateinamerikanischen Damen machen das mit nackten, in den Nationalfarben der USA angemalten Brüsten. Wegen der steigenden Anzahl an Beschwerden hatte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio angekündigt, gegen die "Desnudas" vorzugehen.

Was sie tun, sei falsch, sagte de Blasio, die Arbeit müsse reguliert werden. "Mir gefällt die Situation am Times Square nicht. Wir werden aggressiv dagegen vorgehen." Was er jedoch genau vorhat, blieb bislang aber unklar. Denn, so räumte de Blasio ein, aufgrund der Rechtslage sei es kompliziert, die Arbeit der Frauen einzuschränken.

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