Gerst schickt Bilder aus dem All: Hitze-Deutschland schockierender Anblick

Seit dem 6. Juni ist der deutsche Astronaut Alexander Gerst auf der Raumstation ISS. Astro-Alex macht immer wieder auf Umwelt-Themen aufmerksam, sorgt sich um die Zukunft des Planeten. Diesmal twittert er ein erschreckendes Bild von Deutschland.
von  AZ/dpa
Alexander Gerst ist seit Anfang Juni auf der Raumstation ISS.
Alexander Gerst ist seit Anfang Juni auf der Raumstation ISS. © picture alliance/ESA/NASA/dpa, picture alliance/ESA/NASA/Alexander Gerst/dpa

München - Alexander Gerst hat im Moment den etwas anderen Blick auf die Dinge - aus rund 400 Kilometern Entfernung schaut Astro-Alex aktuell auf Mutter Erde. So weit ist die internationale Raumstation ISS nämlich von unserem Planeten entfernt.

Regelmäßig twittert der deutsche Astronaut aus dem Weltraum schickt faszinierende Bilder. Und Fotos, die nachdenklich machen. Am Dienstag teilte Gerst ein Bild von oben, das eindrucksvoll verdeutlicht, wie schlimm es um die Erde in diesem Sommer bestellt ist. Er zeigt "die ersten Bilder vom ausgetrockneten Mitteleuropa und Deutschland bei Tag".

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Was er da sieht, beschreibt er selbst so: "Schockierender Anblick. Alles vertrocknet und braun, was eigentlich grün sein sollte. So hab ich es noch nie gesehen."

Auch ein Foto von Portugal sendet er aus dem All. Auch nicht besser: Alles ist verdorrt und braun.

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Aktuell ist übrigens Kehrwoche im All: Gerst - gebürtig aus Baden-Württemberg - putzt sogar im Weltraum regelmäßig. Ein am Dienstag veröffentlichtes Foto der europäischen Weltraumbehörde ESA zeigt "Astro-Alex" beim wöchentlichen Saubermachen auf der der Internationalen Raumstation ISS.


Foto: ESA/NASA/Alexander Gerst/dpa

Darauf ist zu sehen, wie der 42-Jährige aus Künzelsau mit Gummihandschuhen und Putzlappen dem Schmutz an Maschinen und Kabeln zu Leibe rückt.

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In Baden-Württemberg ist die sogenannte Kehrwoche verbreitet, bei der Mieter im Wechsel wöchentlich etwa das Treppenhaus putzen müssen. Gerst ist am 6. Juni 2018 zur ISS gestartet. Der Geophysiker soll dort bis Dezember leben und forschen.

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