Gaspipeline in Malaysia explodiert - mehr als 100 Verletzte

Am Morgen gibt es nahe der malaysischen Hauptstadt eine riesige Explosion. Viele Menschen werden in ihren Häusern eingeschlossen. Dutzende sind verletzt. Was ist passiert?
dpa |
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Die gewaltige Explosion ereignete sich am Morgen.
Die gewaltige Explosion ereignete sich am Morgen. © Uncredited/AP/dpa
Kuala Lumpur

Bei der gewaltigen Explosion einer Gaspipeline nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur sind mehr als 100 Menschen verletzt worden. 63 von ihnen würden in Krankenhäusern behandelt, zitierte das Nachrichtenportal "Malay Mail" den örtlichen Vize-Polizeichef Mohd Zaini Abu Hassan. Wie schwer die Verletzungen waren, wurde zunächst nicht bekannt.

190 Häuser und 148 Fahrzeuge seien von dem Feuerball betroffen gewesen, der am Morgen (Ortszeit) Dutzende Meter hoch in den Himmel gestiegen sei, sagte Hassan weiter. Insgesamt 300 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Nach Angaben der Einsatzzentrale sollen die Flammen zeitweilig so hoch wie ein 20-stöckiges Hochhaus gewesen sein. Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Putra Heights an einer Pipeline des staatlichen Konzerns Petronas. 

Mehrere Menschen waren zeitweilig in umliegenden Häusern eingeschlossen. Retter waren im Einsatz, um sie zu befreien. Derweil kämpften fast 80 Feuerwehrleute stundenlang gegen die Flammen.

Augenzeugen berichteten, die Explosion habe sich zunächst angefühlt wie ein Erdbeben. In einem von der Nachrichtenagentur Bernama verbreiteten Video waren eine riesige Feuersäule sowie verkohlte Bäume und zerstörte Autos zu sehen.

Die Zeitung "The Star" sprach von einem "riesigen Inferno". Menschen im Unglücksgebiet hätten Verbrennungen erlitten. Zahlreiche Evakuierte seien in einer nahe gelegenen Moschee untergekommen. Was die Explosion auslöste, war zunächst unklar.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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