Frostige Weihnachtstage, aber kaum Aussicht auf Schnee

Die Temperaturen sind winterlich an Weihnachten. Aber Schnee ist kaum in Sicht. Lediglich im Süden kann es gebietsweise schneien - und auch dort nur in "homöopathischen Mengen".
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen
Frostig - aber wenig Aussicht auf Schnee.
Frostig - aber wenig Aussicht auf Schnee. © Silas Stein/dpa
Offenbach

Zu Weihnachten wird es winterlich kalt in Deutschland. Chancen auf Schnee gibt es nur gebietsweise im Süden - und auch dort sind lediglich kleine Mengen zu erwarten.

Homöopathische Schneemengen im Süden

An Heiligabend kann es laut Deutschen Wetterdienst in Offenbach im Süden etwas schneien. "Größtenteils kommen dabei aber nur homöopathische Mengen zusammen. Zumindest reicht es somit im Süden vom Schwarzwald über den Alpenrand bis zum Bayerwald regional für eine angezuckerte Landschaft", sagt Meteorologe Nico Bauer. "In der Mitte und im Norden bleibt es aber überwiegend niederschlagsfrei." 

Im Norden komme die Sonne zudem bei einem weiterhin lebhaften Ostwind häufiger zum Zuge. Die Temperaturen liegen laut den Prognosen zwischen minus 3 bis plus 2 Grad. Nur entlang des Rheins sind regional bis zu 4 Grad möglich.

"Für alle die in der Nacht auf den Ersten Weihnachtstag unterwegs sind, gilt: sich warm einpacken. Es wird nämlich verbreitet frostig", so der Experte. In einigen Mittelgebirgslagen werden laut DWD sogar Tiefstwerte um minus 10 Grad erwartet. Aber auch sonst liegen die Werte am Donnerstagmorgen voraussichtlich bei eisigen minus 2 bis minus 8 Grad.

Und wie geht es dann am ersten und zweiten Feiertag weiter?

Tagsüber gebe es vor allem in der großen Nordhälfte viel Sonnenschein. "Optimal also für einen ausgedehnten Winterspaziergang. Allerdings ist dicke Winterkleidung nach wie vor Pflicht", sagt der Meteorologe. "Denn auch tagsüber schaffen es die Temperaturen häufig nicht über 0 Grad. Vielerorts gibt es Dauerfrost". Zudem wehe weiterhin ein lebhafter Nordostwind, so dass sich das Wetter noch kälter anfühle. Im Süden zeigen sich laut den Prognosen mehr Wolken am Himmel - gerade vom Bodensee bis zur Donau bleibt es teils auch den ganzen Tag trüb.

Auch am zweiten Weihnachtstag hält das ruhige Winterwetter an. Dann gibt es die besten Sonnenchancen in der Mitte sowie im höheren Bergland. Vom Hochrhein bis zum Bodensee sowie im Nordosten kommt die Sonne dagegen voraussichtlich kaum zum Zuge. Die Temperaturen bleiben dabei winterlich.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.