Frachter "Flaminia" erreicht deutsche Gewässer
Cuxhaven - Das stark beschädigte Schiff wurde am Morgen weiter in Richtung Helgoland geschleppt, wie das Havariekommando in Cuxhaven berichtete.
Westlich der Insel soll es für kurze Zeit stoppen, Experten wollen die Ladung der "Flaminia" genauer untersuchen. Auf dem Containerriesen war es im Juli zu einem Brand und Explosionen gekommen. Im Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven soll das Gefahrgut geborgen werden. Wann das Schiff dort einlaufen kann, sei aber vom Ergebnis der Prüfungen auf hoher See abhängig, hieß es aus dem Havariekommando.
Über Wochen hatten sich zahlreiche mögliche Anlaufhäfen geweigert, das havarierte Frachtschiff aufzunehmen. Gesundheitlich soll es jedoch unbedenklich sein.
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