Flughafen Kopenhagen wieder offen - Drohnen auch über Oslo

Die Sichtung mehrerer Drohnen sorgt dafür, dass an Dänemarks wichtigstem Flughafen vorübergehend nichts mehr geht. Kurze Zeit später gibt es an einem anderen Airport ganz ähnliche Probleme.
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Am Flughafen Kopenhagen wurden Drohnen gesichtet. (Illustration)
Am Flughafen Kopenhagen wurden Drohnen gesichtet. (Illustration) © Steffen Trumpf/dpa
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Kopenhagen/Oslo

Nach einer vorübergehenden Sperrung wegen Drohnensichtungen hat der Airport Kopenhagen den Flugbetrieb wieder aufgenommen. Es werde aber weiter Verspätungen und Ausfälle geben, teilte der Flughafen in der Nacht auf seiner Internetseite mit. Unterdessen wurde der Flughafen in der norwegischen Hauptstadt Oslo geschlossen - ebenfalls wegen Drohnensichtungen. Wer die Flugroboter steuert, blieb in beiden Fällen unklar.

Dänemarks Hauptstadtflughafen Kopenhagen-Kastrup zählt neben Stockholm-Arlanda und Oslo-Gardermoen zu den größten Airports Skandinaviens. Täglich fliegen von dort aus auch Passagiermaschinen in deutsche Städte. Am Abend musste der Flugverkehr aber komplett eingestellt werden, weil nach Angaben der Kopenhagener Polizei in der Gegend zwei bis drei große Drohnen aufgefallen waren. Ankommende Flüge wurden umgeleitet, einige Abflüge gestrichen.

In der Nacht wurden dann auch am Flughafen in Oslo Drohnen gesichtet, wie der norwegische Sender NRK berichtete. Unter Berufung auf den Betreiber Avinor hieß es, sowohl der Flughafen als auch der Luftraum über Oslo seien gesperrt. Ankommende Flüge würden laut einer Flughafensprecherin umgeleitet.

Erst am Wochenende hatte ein Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister zu Beeinträchtigungen an mehreren europäischen Flughäfen geführt. Darunter waren die Flughäfen Berlin, Brüssel, London Heathrow und Dublin. Die Probleme hielten am Montag teilweise noch an.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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