Flexible Arbeitszeiten machen gesund

Weg mit dem Alltagstrott! Wer variable Dienstzeiten hat, ist zufriedener und schläft besser. Das gilt aber nur unter einer Bedingung.
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Häufiger mal die Weckzeit wechseln
dpa Häufiger mal die Weckzeit wechseln

LONDON - Weg mit dem Alltagstrott! Wer variable Dienstzeiten hat, ist zufriedener und schläft besser. Das gilt aber nur unter einer Bedingung.

Flexible Arbeitszeiten wirken sich günstig auf die Gesundheit von Beschäftigten aus. Allerdings nur dann, wenn sie selbst Einfluss auf die Planung ihrer Arbeitszeiten haben, wie die Auswertung von zehn Studien mit insgesamt rund 17.000 Teilnehmern zeigt.

So gilt unter anderem für Polizisten, dass diejenigen, die ihren Dienstbeginn variabel gestalten konnten, sich besser fühlten als jene, die immer zur gleichen Zeit zur Arbeit antreten mussten. Konkret hat die Flexibilität positive Auswirkungen auf Blutdruck und Schlaf.

“Flexible Arbeitszeiten scheinen dann Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern, wenn die Betroffenen ihre Arbeitsabläufe selbst kontrollieren - aber nicht wenn die Arbeitgeber das tun”, sagt Clare Bambra von der britischen Durham Universität, die ihre Analyse in der “Cochrane Database of Systematic Reviews” vorstellt.

(apn)

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