Explosion in Den Haag: Helfer ziehen Verletzte aus Trümmern

Eine heftige Detonation erschüttert ein Viertel der niederländischen Großstadt Den Haag. Einsatzkräfte eilen zum Ort des Geschehens. Ihnen bietet sich ein Bild der Zerstörung.
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Das Haus ist akut einsturzgefährdet.
Wong Maye-E/AP/dpa Das Haus ist akut einsturzgefährdet.

Amsterdam - Ein schweres Explosionsunglück in einem Wohnhaus in Den Haag hat am Sonntag mindestens neun Menschen verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr wurden sieben Verletzte in Krankenhäuser gebracht.

Drei Menschen wurden aus Trümmern und Schutt geborgen. Es handelte es sich vermutlich um eine Gasexplosion. Spezialisten der Feuerwehr teilten am Abend mit, dass unter den Trümmern in dem dreistöckigen Gebäude mindestens noch ein weiterer Mensch lag: Er lebe und man habe Kontakt zu ihm aufnehmen können.

Die Bergungsarbeiten sind schwierig, weil das Haus akut einsturzgefährdet war. Die gesamte Frontpartie ist in sich zusammengebrochen und teilweise auf zwei vor dem Haus geparkte Autos gestürzt. Die Decken stürzten aufeinander.

Erheblichen Schaden gab es auch in den benachbarten Teilen des Wohnkomplexes, wo sich Teile der Außenmauern verschoben hatten. Die Feuerwehr durchsuchte auch diese Häuser nach möglichen Opfern. Im weiten Umkreis der Unfallstelle lagen Glassplitter: Zahlreiche Fenster waren zu Bruch gegangen. Die Bürgermeisterin von Den Haag, Pauline Krikke, sprach von einem "schrecklichen Unglück" und sicherte den Opfern rasche Hilfe zu.

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