Es wird Sommer, und Mr. Big darf leben

Vor der Premiere des «Sex and The City»-Films steigt die Spannung. Während der Regisseur noch dramatische Gerüchte entkräftet, gehen in den USA bereits begeisterte Filmbesprechungen online.
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Mr. Big und Carrie alias Chris Noth und Sarah Jessica Parker
AP Mr. Big und Carrie alias Chris Noth und Sarah Jessica Parker

Vor der Premiere des «Sex and The City»-Films steigt die Spannung. Während der Regisseur noch dramatische Gerüchte entkräftet, gehen in den USA bereits begeisterte Filmbesprechungen online.

Der Countdown läuft: Am 30. Mai ist es endlich soweit, dann hat der viel debattierte erste Kinofilm zur TVF-Serie «Sex and The City» endlich Premiere. Die Darstellerinnen der vier New Yorker Freundinnen sind schon jetzt im Dauerstress. Gerade erst präsentierten sich Miranda, Charlotte, Samantha und Carrie bei TV-Talkerin Oprah Winfrey und verwandelten das Studio in eine Quasselbude, wie US-Blogger gifteten. Ansonsten überwiegt aber offenbar die Vorfreude über das Wiedersehen mit der Vierer-Clique rund um die Journalistin Carrie (Sarah Jessica Parker).

Keine Spoiler...

Schon sind die ersten Rezensionen des Filmes im Netz zu lesen, und das Urteil fällt überraschend positiv aus: «Sensibel und solide» seien etwa die Schauspielleistungen des Ensembles, freut sich die «New York DAily News», die Outfits von Stylistin Patricia Field - dem heimlichen Star der einst so erfolgreichen TV-Serie - seien gut gewählt und auch sonst sei «Sex and The City - Der Film » gefüllt mit «soviel Liebe», dass der Streifen noch lange nachhalle.

Nachgerade enthusiasmiert zeigt sich der Chef-Kolumnist von Fox News, Roger Friedman: «Sie wollen wissen, wie der Film ist? Okay, hier die Zusammenfassung: Er wird ein ganz großer Hit». Sogenannte «Spoilers», sprich wichtige Handlungselemente werden übrigens in keiner der Vorabkritiken verraten. Dennoch ist das Internet voller Mutmaßungen über die Story. Angesichts der derzeit in den Foren besonders beliebten, wilden Spekulationen um einen möglichen Todesfall im Film hat sich nun Regisseur Michael King zu Wort gemeldet. Er stellte klar, dass es sich dabei defintiv nicht um Mr. Big, die große Liebe von Carrie Bradshaw handeln würde. «Mr. Big töten? Ich wäre von Frauen mit brennenden Fackeln um den Erdball gejagt worden», sagte King, der auch das Drehbuch schrieb und den Film gemeinsam mit Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker produzierte.

Zuschauer glücklich machen...

King räumte aber ein, dass ihm der Gedanke durchaus gekommen sei. Schließlich habe er sich für den Film Pathos und Drama gewünscht - soviel dann aber doch nicht. «Ich wollte eine emotionale Achterbahnfahrt», sagte King. «Aber schließlich war es mein Ziel, unsere Freundinnen, also unsere Zuschauerinnen, glücklich zu machen. Und ich glaube nicht, dass der Tod von Mr. Big sie glücklich machen würde.» Generell ad acta gelegt ist die Todes-Theorie aber offenbar noch immer nicht. Das «New York Magazine» etwa deutete an, dass möglicherweise Galeristin Charlotte (im Film überraschend schwanger) bei einem Unfall auf dem Tennisplatz ums Leben kommen könnte. Dazu sagte King laut der Nachrichtenagentur AP nichts, erklärte aber: «Es ist ein Sommerfilm. Warum sollte ich jemanden töten?» (nz)

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