Er saugt Blut aus den Wunden des Opfers

Immer grauenvollere Details: Schon vor dem Doppelmord in Bodenfelde zeigt Jan O. pädophile Neigungen
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Immer grauenvollere Details: Schon vor dem Doppelmord in Bodenfelde zeigt Jan O. pädophile Neigungen.

Göttingen -  „Keiner hat vorhersehen können, was passiert ist”, sagte der Leiter der Mordkommission Hartmut Reinecke am Freitag vor Gericht.
Es war der zweite Verhandlungstag im Prozess gegen den mutmaßlichen Doppelmörder
von Bodenfelde. Der geständige Jan O., der die 14-jährige Nina und den 13-jährigen Tobias bestialisch umgebracht hat, war zur Tatzeit auf Bewährung auf freiem Fuß, neun Mal ist er bereits wegen verschiedener Delikte vorbestraft. Und schon vor den schrecklichen Taten im November 2010 ist seine pädophile Neigung aufgefallen.

In einem Geschäft wollte sich der 26-jährige Drogenabhängige Fotos von Mädchen im Bikini ausdrucken lassen. Doch der Drucker war kaputt, Jan O. verließ das Geschäft und die Angestellten überreichten die Bilder der Polizei. Doch die Aufnahmen hatten keine strafrechtliche Relevanz.

Nach der Festnahme des Mannes fanden die Ermittler dann „kinderpornographischen Inhalt” auf dem PC des Angeklagten. Die Bilder lassen den Schluss zu, dass den wohl psychisch gestörten Täter vor allem Mädchenfüße anmachten. Seinem Opfer Nina saugte er Blut aus den Wunden, leckte die „Füßchen” und biss ihr in den Zeh, gestand Jan O.
Einen Tag nach der Tat stieß ein Polizist im Netzwerk Facebook zufällig auf das Geständnis des mutmaßlichen Mörders: „Gestern Mädchen geschlachtet. Jeden Tag eins, bis sie mich erwischen.” Ermittler der Spurensicherung sprachen von einem „massiven Blutbild” am Fundort der Leichen.

Das Gericht erwägt, neben der Mutter von Jan O., auch die Eltern der getöteten Teenager als Zeugen zu vernehmen. Doch diese schwere Entscheidung stehe den Eltern frei, sagte der Vorsitzende Richter. Was mit Jan O. passiert, soll bis zum 25. Mai entschieden werden.

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