Entlaufener Kampfstier verletzt elf Menschen

Bei einem Volksfest in Mittelspanien hat ein entlaufener Kampfstier elf Menschen verletzt. Wie die Rettungsdienste am Freitag mitteilten, erlitten bei dem Zwischenfall in der Kleinstadt Talavera de la Reina in der Provinz Toledo zwei Besucher schwere Verletzungen.
dpa |
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Toledo - Darunter war ein neun Jahre alter Junge. Polizisten töteten den Stier, indem sie ihn mit einem schweren Fahrzeug rammten. Das Tier war nach Informationen der Nachrichtenagentur Efe entlaufen, als es für einen Stierkampf an der Arena des Ortes angeliefert wurde.

In Madrid war am Vorabend bei einem Stierkampf der spanische Torero Saúl Jiménez Fortes von einem Kampfstier auf die Hörner genommen und schwer verletzt worden. Der 25-Jährige war in der Arena "Las Ventas" zunächst von dem Tier durch die Luft gewirbelt und auf den Boden geworfen worden. Danach bohrte der Stier eine Hornspitze in den Hals des Toreros. Spanische Medien bezeichneten es am Freitag als ein "Wunder", dass der Stierkämpfer die Attacke überlebt habe. Nach Angaben der Ärzte bestand die Hoffnung, dass Jiménez Fortes die Intensivstation eines Krankenhauses bald verlassen könne.

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