Ein Toter bei Absturz von Jet der kanadischen Air Force

Sie wollten im Westen Kanadas mit einer Flugshow die Helfer im Kampf gegen das Coronavirus ehren. Doch nach dem Start der Kunstflugstaffel ging etwas schrecklich schief.
dpa |
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Ein Pilot geht mit einer Polizistin an der Absturzstelle vorbei.
Jonathan Hayward/The Canadian Press/AP/dpa/dpa 2 Ein Pilot geht mit einer Polizistin an der Absturzstelle vorbei.
Gedenken am Zaun - im Hintergrund sind Flugzeuge der kanadischen Kunstflugstaffel "Snowbirds" zu sehen.
Jonathan Hayward/The Canadian Press/AP/dpa/dpa 2 Gedenken am Zaun - im Hintergrund sind Flugzeuge der kanadischen Kunstflugstaffel "Snowbirds" zu sehen.

Vancouver - Beim Absturz eines Jets der kanadischen Militär-Flugstaffel "Snowbirds" ist ein Pilot ums Leben kommen und ein weiterer verletzt worden.

Dies teilten die Luftstreitkräfte Kanadas auf Twitter mit. Nähere Angaben zu dem Unglück in der Provinz British Columbia machte die Royal Canadian Air Force zunächst nicht. Die Maschinen waren nach Medienberichten zu einer Flugshow in der Region zu Ehren der Helfer im Kampf gegen die Corona-Pandemie gestartet, als sich das Unglück ereignete.

Der Crash ereignete sich kurz nach dem Abheben des Jets auf dem Flughafen von Kamloops, nahe Vancouver, wie der kanadische Sender CBC berichtete. Videoaufnahmen zeigen, wie der Jet plötzlich in einer Steilkurve nach oben zieht und dann senkrecht zu Boden stürzt. Die Maschine sei in einem Wohngebiet in den Vorgarten einen Hauses gestürzt und dort in Flammen aufgegangen. Nach Berichten von Augenzeugen zufolge konnte sich eines der Besatzungsmitglieder mit dem Schleudersitz in Sicherheit bringen.

Das Luftakrobatenteam der kanadischen Air Force tritt bei Flugschauen auf. Nach Angaben der Flugbehörde waren die "Snowbirds" zuletzt landesweit im Einsatz, um während der Corona-Krise die Helfer an vorderster Front zu ehren.

Die Kunstflugstaffel benutzt zweisitzige einheimische Jets vom Typ Canadair CL-41 "Tutor", die schon seit den 60er-Jahren hergestellt werden.

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