Ein Jahr nach "Rena"-Unglück immer noch Öl im Meer
Wellington - Besonders nach Stürmen würden neue Ölflecken entdeckt, sagte eine Sprecherin des Umweltministeriums.
Bergungsspezialisten sind immer noch dabei, das Wrack zu zerlegen und in Einzelteile sicherzustellen. Es sei eine der zehn komplexesten Bergungsaktionen, die je durchgeführt wurden, sagte Frank Leckey von der US-Firma Resolve Salvage and Fire, der Zeitung "New Zealand Herald".
Das 37 000-Tonnen Schiff war am 5. Oktober 2011 nur 22 Kilometer vor der Nordküste auf ein Riff gelaufen und hat das schlimmste maritime Umweltdesaster Neuseelands ausgelöst. 360 Tonnen Öl liefen aus und verseuchten Strände, mehr als 2400 Vögel verendeten. Dutzende Container rutschten ins Meer. Viele brachen auf. Tonnenweise faule Fracht wurde an die Strände geschwemmt.
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