Ein Drittel der Freizeit vor dem Bildschirm

Kino, Sport, Besuche? Alle zehn Jahre fragt das Statistische Bundesamt, wie Menschen ihre Freizeit verbringen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Wie viel Zeit verbringen die Deutschen für Freizeit - dazu gibt es nun eine neue Statistik. (Symbolfoto)
Wie viel Zeit verbringen die Deutschen für Freizeit - dazu gibt es nun eine neue Statistik. (Symbolfoto) © Silas Stein/dpa
Wiesbaden

Gut sechs Stunden verbringen die Menschen in Deutschland im Schnitt mit Freizeitaktivitäten. Dabei wird rund ein Drittel - zwei Stunden und sieben Minuten - mit Fernsehen und Streaming verbracht, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die Zeitverwendungserhebung wird nur alle zehn Jahre durchgeführt, zuletzt 2022, das noch von der Corona-Pandemie geprägt war. Befragt wurden Personen ab zehn Jahren.

Für soziale Kontakte und Geselligkeit wie Gespräche und Telefonate einschließlich der Nutzung sozialer Medien, Besuch empfangen, private Treffen oder Ausgehen in Cafés wurden im Schnitt eineinviertel Stunden pro Tag aufgewendet. Mit kulturellen Tätigkeiten wie Lesen, Musik hören, Kino oder Ausflüge wurden im Schnitt 53 Minuten pro Tag verbracht. Jeweils gut eine halbe Stunde wurde für Sport sowie die Nutzung von Computern und Smartphones (ohne Kommunikation) aufgewendet.

Was fällt nicht in diese Statistik?

Nicht unter Freizeitaktivitäten fallen in der Zeitverwendungserhebung ehrenamtliche Tätigkeiten, Gartenarbeit, handwerkliche Tätigkeiten, Nähen, Backen oder Tierpflege. Diese Aktivitäten zählen als unbezahlte Arbeit. Auch Schlafen wird nicht als Freizeitaktivität gezählt.

Im Schnitt verbrachten die Befragten an Wochenenden und Feiertagen 7 Stunden und 45 Minuten am Tag mit Freizeitaktivitäten. Unter der Woche waren es 5 Stunden und 26 Minuten. "Bei den Zeitangaben ist zu berücksichtigen, dass es sich um Durchschnittswerte beispielsweise über Jung und Alt, Männer und Frauen, Erwerbstätige und Nichterwerbstätige handelt", schränkt das Bundesamt weiter ein.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.