Dutzende Lawinen: Bereits fünf Todesopfer in Tirol

In den Alpen fiel in den vergangenen Tagen regional deutlich mehr als ein Meter Neuschnee. Es herrscht die zweithöchste Lawinenwarnstufe. Allein in Tirol werden Dutzende Lawinen gezählt.
AZ/dpa |
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Bergretter im Einsatz im Bereich Fieberbrunn. Die Lawinensituation in Österreich hat für zahlreiche Rettungseinsätze gesorgt.
Bergretter im Einsatz im Bereich Fieberbrunn. Die Lawinensituation in Österreich hat für zahlreiche Rettungseinsätze gesorgt. © Zoom.Tirol/APA/dpa

Innsbruck - In Österreich sind zwei weitere Menschen von Lawinen getötet worden. In Osttirol wurde der Fahrer eines Schneepflugs am Sonntag tot unter Schneemassen geborgen, wie die Polizei bestätigte. Das Fahrzeug war von einer Lawine erfasst und mitgerissen worden.

Suche nach vermissten geht weiter

Im Kaunertal in Tirol wurde laut Polizei am Sonntag eine Person leblos in einer Lawine entdeckt. Bei dem Opfer handle es sich wahrscheinlich um einen vermissten 62-jährigen Tourengeher. Unterdessen wurde nach Angaben der Behörden die Suche nach einem 29-jährigen Skiführer und seinem 33 Jahre alten österreichischen Gast in St. Anton am Arlberg fortgesetzt. Wegen der hohen Lawinengefahr war die Suche am Samstag unterbrochen worden.

Lawinenwarnstufe 2 in Tirol

Seit Freitag waren bereits drei Wintersportler in Österreich tödlich verunglückt. Im Ötztal starb ein 32-jähriger chinesischer Skifahrer unter einer Lawine. Im Zillertal wurde ein 17-jähriger Neuseeländer von Schneemassen begraben, im Kleinwalsertal wurde am Samstag ein seit Freitagabend vermisster 55-jähriger Deutscher tot geborgen. Alle hatten trotz der Warnungen den gesicherten Skiraum auf den Pisten verlassen.

 

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