Drei Tote im Westerwald - Was wir wissen und was nicht

Die Polizei findet drei Menschen tot in einem Wohnanwesen in Weitefeld im Westerwald. Die Bevölkerung soll achtsam sein.
dpa |
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Der Verdacht richtet sich gegen einen 61 Jahre alten Mann aus einem Nachbarort.
Der Verdacht richtet sich gegen einen 61 Jahre alten Mann aus einem Nachbarort. © Thomas Frey/dpa
Weitefeld

Drei Menschen werden tot in Weitefeld im Westerwald gefunden. Was wir am Tag danach wissen - und was nicht. 

Was wir wissen

  • Die Opfer: Bei den Todesopfern handelt es sich um drei Familienmitglieder: einen 47 Jahre alten Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.
  • Die Tat: Die Polizei spricht von einem dringenden Tatverdacht wegen dreifachen Mordes. Den Ermittlern zufolge sind bei der Tat sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden.
  • Der Verdächtige: Der Verdacht richtet sich demnach gegen einen 61 Jahre alten Mann aus einem Nachbarort. Gegen ihn hat die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erwirkt. Die Polizei sucht nach ihm und bittet um Hinweise. Es sei zu vermuten, "dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist", es lägen aber "keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter vor".
  • Die Zeit: Das Verbrechen soll sich in den frühen Morgenstunden des Sonntags ereignet haben. Die Polizei wurde gegen 3.45 Uhr mit einem Notruf informiert.
  • Der Ort: Die drei Toten wurden in einem Einfamilienhaus in Weitefeld im Kreis Altenkirchen gefunden. In den beiden Ortsteilen der Gemeinde leben knapp 2.300 Menschen.

Was wir nicht wissen

  • Das Motiv: Welches Motiv der oder die Täter hatte, ist weiter unklar. Als die Beamten eintrafen, sei eine Person, wohl ein Mann, zu Fuß geflohen. Von einem "unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund" geht die Staatsanwaltschaft nach eigener Angabe inzwischen nicht mehr aus.
  • Der Tod: Wie die drei Menschen genau ums Leben kamen, ist öffentlich nicht bekannt. Die Leichen werden obduziert. 

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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