Drachenechse beißt Ranger nieder

Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden sie wegen ihres Aussehens für feuerspeiende Drachen gehalten: Komodowarane sind die größten Echsen der Erde. Ein Mensch kommt ihn besser nicht zu nahe, wie ein Ranger in Indonesien leidvoll erfahren musste.
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Komodowaran
AP Komodowaran

JAKARTA - Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden sie wegen ihres Aussehens für feuerspeiende Drachen gehalten: Komodowarane sind die größten Echsen der Erde. Ein Mensch kommt ihn besser nicht zu nahe, wie ein Ranger in Indonesien leidvoll erfahren musste.

Ein mehr als zwei Meter langer Komodowaran hat in Indonesien einen Ranger angegriffen und verletzt. Das Tier verbiss sich in den rechten Fuß des Mannes, wie der Komodo-Nationalpark mitteilte. Durch seine Schreie alarmierte Kollegen konnten das Tier mit Stöcken vertreiben. Das 34 Jahre alte Opfer erlitt durch die scharfen Zähne tiefe Fleischwunden und wurde im Krankenhaus behandelt.

Auf den indonesischen Inseln Komodo, Padar und Rinca leben schätzungsweise knapp 4000 Komodowarane. Die Tiere können mehr als drei Meter lang und 70 Kilogramm schwer werden und sind damit die größten Echsen weltweit. 2007 wurde auf Komodo ein achtjähriger Junge von einem Komodowaran angegriffen und getötet. (apn)

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