Die besten Partien
NEW York - Sie sind noch keine 35 Jahre alt und können schon mit ihrem Geld prassen. Für die jüngsten Dollar-Milliardäre der Welt sind Villen, flotte Autos, Designer-Mode oder Karibikreisen im Privat-Jet Alltag. Gekürt werden die Goldkinder jedes Jahr vom US-Magazin „Forbes“.
Unter ihnen auch ein Bayer: Prinz Albert von Thurn und Taxis war bereits 2007 der jüngste Milliardär auf der „Forbes“-Liste. Seit er 2001 das Vermögen seines verstorbenen Vaters geerbt hat, besitzt der heute 24-jährige Albert 1,5 Milliarden Euro. Neben einer Kunstsammlung, einer Computer-Firma, einem Schloss und 27000 Hektar Wald nennt Albert auch einige Sportwagen sein eigen.
Beständiges Mitglied der finanziellen Oberliga ist auch Hind Hariri. Die Tochter des ehemaligen libanesischen Premierminister Rafik al-Hariri, der 2005 bei einem Bombenanschlag ums Leben kam. Die 24-Jährige kümmert sich um die familieneigene Wohltätigkeitsorganisation und ist regelmäßiger Gast bei den Pariser Modenschauen. Geschätztes Vermögen der Libanesin: 1,1 Milliarden Dollar (722 Millionen Euro).
Geerbt hat ihr Vermögen auch die reichste Frau von China, Yang Huiyan. 4,8 Milliarden Euro hat die 26-Jährige auf dem Konto, dank ihres Vaters. Der Bauunternehmer überschrieb ihr die Summe zum Uni-Abschluss.
Konten durch harte Arbeit aufgefüllt
Der Geldadel findet sich beständig auf den Forbes-Listen, werden die Millionen von einer Generation an die nächste weiter gegeben. Doch einige der oberen Tausend haben ihre Konten durch harte Arbeit aufgefüllt.
Reiche Jungunternehmer sind Sergey Brin (34) und Larry Page (33), die Gründer von Google. Vor drei Jahren überschritten sie erstmals die Milliardärs-Grenze, heute wird ihr Vermögen auf jeweils 12,2 Milliarden Euro geschätzt. Doch leider, Page ist seit Dezember verheiratet.
Ein Vermögen besitzt auch Kostyantin Zhevago. Mit 19 Jahren war er bereits Finanzvorstand einer Bank, Millionen machte er über Investitionen einer Holding. Heute verfügt der 34-Jährige über 2,2 Milliarden Euro und ist Abgeordneter des ukrainischen Parlaments.
John Arnold: knapp 984 Millionen Euro
Ein absoluter Überflieger ist der US-Amerikaner John Arnold (34). Binnen drei Jahren machte er seinen Uni-Abschluss, wurde Handelsmann beim Energiekonzern „Enron“ und brachte der Firma bereits 2001 ein Vermögen von knapp 500 Milliarden Euro ein. Als eigenständiger Unternehmer wiederholt er jetzt seine Erfolge. Sein Vermögen soll sich auf knapp 984 Millionen Euro belaufen.
Lichtgestalt der Superreichen ist Jungunternehmer Xiaofeng Peng. Vor zwei Jahren stieg er bei einer chinesischen Solarenergie-Firma ein und wurde in Asien schnell als „Mr. Light“ bekannt. Heute stehen dem 33-Jährigen 1,6 Milliarden Euro zur Verfügung.
Mit Medikamenten machte der Inder Shivinder Singh (32) sein Geld. Mit seinem Bruder Malvinder (35) beläuft sich die Familienkasse auf 1,6 Milliarden Euro.
akk
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