Deutschlands frauenfeindlichste Werbe-Anzeigen
Berlin - Meistens reicht die Drohung. Wenn der Deutsche Werberat bei einer Firma oder Werbeagentur anruft und etwas zu mäkeln hat, kommt eine Anzeigenkampagne selten wirklich ans Licht.
Manchmal aber ist es den Werbern egal - und dann bringen sie Werbungen, die Menschen (meistens Frauen) herabwürdigen, Gewalt verherrlichten oder die zu Unfällen führen können. Dann kommt es zur "Öffentlichen Rüge". Die kann Folgen haben: "Mit der Öffentlichen Rüge verbunden ist der Appell an die Medien (ebenfalls Träger des Werberats), die Werbemaßnahme nicht mehr zu schalten", schreibt der Werberat.
2013 gab es besonders viele Beschwerden: 1350 Personen und Organisationen regten sich über 522 Werbeaktivitäten auf - so viele wie seit 2001 nicht. "Im Fokus stand erneut das Frauenbild in der Werbung", schreibt das Gremium.
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