Deutschland säuft ab - während Südeuropa verbrennt

In Deutschland regnet es derzeit ungewöhnlich viel und anhaltend, mancherorts erreichen die Flüsse gefährliche Pegelstände. Ganz anders hingegen im Süden Europas: Dort brennen seit Wochen die Wälder.
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Man kann es sich quasi aussuchen: Lieber Heimaturlaub im nassen und vorherbstlichen Deutschland oder ab nach Süden, wo die Wälder brennen. Die Natur nimmt Europa derzeit in die Mangel.

Während es hierzulande und auch in Teilen Englands und Skandinaviens seit Tagen regnet, kämpfen Italien, Montenegro, Kroatien, Portugal und auch Frankreich mit teils heftigen Waldbränden. Rund um Neapel standen die Hänge des Vesuvs in Flammen, bei Rom brannte ein großer Pinienwald und an der kroatischen und montenegrinischen Adriaküste sind Touristenstädte von Flammen bedroht. Bei Temperaturen von über 30 Grad und heißen Winden ist es für die Feuerwehr schwer, die Brände in den Griff zu bekommen. In Rom wurden Brunnen abgeschaltet, weil das Wasser knapp wird.


Die Grafik zeigt: In Südeuropa lodern die Flammen. Foto: dpa

Das Wasser einfach abschalten - diesen Wunsch haben sicherlich auch viele Deutsche, angesichts der Wassermassen, die aus den Wolken kommen.

So schlimm es auch derzeit auch anmuten mag, ein kleiner Lichtblick für die Deutschen besteht: Zum Wochenende versprechen die Meteorologen wieder etwas Sonne, der Regen verzieht sich. In Südeuropa hingegen werden die Einsatzkräfte auch am Wochenende noch gegen die Flammen kämpfen müssen.

Nasser Norden und brennender Süden: Wir haben die Gegensätze in einer Bilderstrecke zusammengestellt.

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