Deutsche Bergsteiger stürzen in österreichischen Alpen in den Tod
Bregenz – Zwei Deutsche Alpinisten sind in den österreichischen Bergen steile Felswände hinabgestürzt und gestorben. Ein 65-jähriger Bergsteiger kletterte am Freitag auf die Roggalspitze in Vorarlberg, als sich ein Gesteinsbrocken löste und sein Sicherungsseil durchtrennte, wie die Polizei am Samstag bestätigte. Der Mann aus dem Raum Stuttgart stürzte 100 Meter bis zum Fuß der Felswand und wurde tödlich verletzt. Der Kletterkamerad des Mannes blieb bei dem Unfall unverletzt.
Ein 24-Jähriger stürzte am Freitag in den Salzburger Bergen 200 Meter in die Tiefe. Er war allein in nassem und rutschigem Felsgelände auf den Kleinen Göll aufgestiegen. Er sei gut ausgerüstet, aber nicht bergerfahren gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die Leiche des Mannes war am Abend zuvor von Bergrettern geborgen worden. Der Deutsche hatte im Ort Kuchl an der Grenze zu Bayern gewohnt.
- Themen:
- Polizei