Der Senioren-Porsche

AZ-Chefredakteur Arno Makowsky über den Rollator als Zukunftsmodell
Arno Makowsky |
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AZ-Chefredakteur Arno Makowsky
Gregor Feindt AZ-Chefredakteur Arno Makowsky

Der Rollator – das Gefährt der Zukunft? Mancher AZ-Leser wird beim Anblick der heutigen Schlagzeile wohl denken: Spinnen die jetzt völlig? Nein, tun wir nicht. Ganz im Ernst: Der Rollator ist nicht nur ein höchst erfolgreiches Modell aus der „Gerontotechnik“.

Vor allem ist er ein zukunftsträchtiges Symbol für die sich wandelnde Gesellschaft: Alte Menschen lassen sich nicht mehr abschieben, sie wollen weiter aktiv sein. Und, vor allem: Sie wollen weiterhin selbstbestimmt ihr Leben führen.

Noch vor zwanzig, dreißig Jahren war das anders: Über 80-Jährige galten vorwiegend als Greise, die im Rollstuhl friedlich ihrem Ende entgegendämmerten. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Das liegt an der besseren medizinischen Versorgung – und vor allem daran, dass die Senioren immer mehr werden: Bis zum Jahr 2030, sagt die Statistik, wird die Zahl der über 65-Jährigen um ein Drittel steigen, mindestens. Sie reisen und machen Sport. Und wer nicht mehr gut gehen kann – der kauft sich einen Rollator.

In unserer Geschichte auf der Seite 3 werden drei alte Damen beschrieben, die ohne Rollator sicher ein völlig anderes, ein weniger schönes Leben führen würden. Das Gerät gibt ihnen Sicherheit. Dass die Industrie an neuen dekorativen Modellen arbeitet, ist sicher der richtige Weg. Sollen die Jungen doch lachen über den Rocker-Rolli mit Fuchsschwanz und tiefergelegter Sitzfläche. In ein paar Jahrzehnten bestellen sie sich selbst einen.

 

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