Dellendrücken, Grillen, Moorfußball: Diese Meisterschaften gibt's wirklich

Nach Olympia haben Sie Lust bekommen, selbst mal wieder einen Preis abzuräumen? Die AZ hat hier ein paar Vorschläge
Vanessa Assmann |
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Fast 30 Teilnehmer sollten am Samstag in Rotenburg an der Fulda möglichst schnell und gut Motorhauben auf Hochglanz polieren und Dellen entfernen. Ohne Vorwissen allerdings hat man beim Wettbewerb der Dellendrücker allerdings keine Chance. Andere Wettkämpfe eignen sich besser für Anfänger.
dpa 7 Fast 30 Teilnehmer sollten am Samstag in Rotenburg an der Fulda möglichst schnell und gut Motorhauben auf Hochglanz polieren und Dellen entfernen. Ohne Vorwissen allerdings hat man beim Wettbewerb der Dellendrücker allerdings keine Chance. Andere Wettkämpfe eignen sich besser für Anfänger.
Kein Fachwissen, aber dafür gute Kondition und Kampfgeist sind etwa bei der dritten deutschen Meisterschaft im Moorfußball (30. Mai/1. Juni in Rieste/Niedersachsen) gefragt. Die Spieler stehen bis zu den Füßen im Dreck, müssen den Ball aber irgendwie trotzdem ins Tor bringen.
dpa 7 Kein Fachwissen, aber dafür gute Kondition und Kampfgeist sind etwa bei der dritten deutschen Meisterschaft im Moorfußball (30. Mai/1. Juni in Rieste/Niedersachsen) gefragt. Die Spieler stehen bis zu den Füßen im Dreck, müssen den Ball aber irgendwie trotzdem ins Tor bringen.
Mit Fleisch sollte sich auskennen, wer bei der Grill- und BBQ-Meisterschaft am 2. und 3. August in Schweinfurt antreten möchte. Hier treffen die besten Grillmeister aus Deutschland aufeinander.
dpa 7 Mit Fleisch sollte sich auskennen, wer bei der Grill- und BBQ-Meisterschaft am 2. und 3. August in Schweinfurt antreten möchte. Hier treffen die besten Grillmeister aus Deutschland aufeinander.
Wer dagegen weit werfen kann, könnte sich folgenden Termin notieren: Am 2. August findet im Movie Park Germany (NRW) die WM im Handtaschenweitwurf statt.
dpa 7 Wer dagegen weit werfen kann, könnte sich folgenden Termin notieren: Am 2. August findet im Movie Park Germany (NRW) die WM im Handtaschenweitwurf statt.
Um den Titel „Hipster des Jahres“ wird am 3. August in Berlin gekämpft. Bei der Hipster-Olympiade treten die Teilnehmer im Hornbrillenweitwurf oder Jutebeutel-Sackhüpfen an. Schon vergeben sind die Plätze in einer ähnlich skurrilen Disziplin – dem PowerPoint-Karaoke – dabei mussten Präsentationen zu abwegigen Themen absolviert werden.
dpa 7 Um den Titel „Hipster des Jahres“ wird am 3. August in Berlin gekämpft. Bei der Hipster-Olympiade treten die Teilnehmer im Hornbrillenweitwurf oder Jutebeutel-Sackhüpfen an. Schon vergeben sind die Plätze in einer ähnlich skurrilen Disziplin – dem PowerPoint-Karaoke – dabei mussten Präsentationen zu abwegigen Themen absolviert werden.
Einen ähnlichen Humor sollten Teilnehmer der „World Klapp“, dem Klapprad-Rennen am 17. Mai in Berlin, mitbringen. Einzige Teilnahmevoraussetzung, wie die Veranstalter betonen: ein Oberlippenbart – oder „eine gültige und unterschriebene „Bartwuchsunfähigkeitsbescheinigung“.
dpa 7 Einen ähnlichen Humor sollten Teilnehmer der „World Klapp“, dem Klapprad-Rennen am 17. Mai in Berlin, mitbringen. Einzige Teilnahmevoraussetzung, wie die Veranstalter betonen: ein Oberlippenbart – oder „eine gültige und unterschriebene „Bartwuchsunfähigkeitsbescheinigung“.
Es zeigt sich: Skurrile Wettbewerbe haben in Deutschland Konjunktur. Absoluter Vorreiter im Ausdenken und Austragen skurriler Meisterschaften aber sind die Finnen. Von der Weltmeisterschaft im Luftgitarrespielen (deutscher Vorentscheid: 19. April in Koblenz/das Foto zeigt die Weltmeisterin von 2011: Aline Watphal aus Burgwedel) über die WM im Ehefrauentragen bis zum Melkschemel-Werfen. Für den Spruch „Die spinnen die Finnen“ verantwortlich ist sicher auch der Wettbewerb im „Sitzen im Ameisen-Nest“. Besser geeignet für die meisten dürften dagegen die Handyweitwurf-Weltmeisterschaften sein, die im August in Savonlinna stattfinden. In Kategorien wie „über die Schulter" geschmissen, Freestyle, Ästhetik, Style und kreative Choreografie. Mögen die Spiele beginnen!
dpa 7 Es zeigt sich: Skurrile Wettbewerbe haben in Deutschland Konjunktur. Absoluter Vorreiter im Ausdenken und Austragen skurriler Meisterschaften aber sind die Finnen. Von der Weltmeisterschaft im Luftgitarrespielen (deutscher Vorentscheid: 19. April in Koblenz/das Foto zeigt die Weltmeisterin von 2011: Aline Watphal aus Burgwedel) über die WM im Ehefrauentragen bis zum Melkschemel-Werfen. Für den Spruch „Die spinnen die Finnen“ verantwortlich ist sicher auch der Wettbewerb im „Sitzen im Ameisen-Nest“. Besser geeignet für die meisten dürften dagegen die Handyweitwurf-Weltmeisterschaften sein, die im August in Savonlinna stattfinden. In Kategorien wie „über die Schulter" geschmissen, Freestyle, Ästhetik, Style und kreative Choreografie. Mögen die Spiele beginnen!

 

Nach Olympia haben Sie Lust bekommen, selbst mal wieder einen Preis abzuräumen? Die AZ hat hier ein paar Vorschläge

MÜNCHEN Die Olympischen Spiele sind vorbei, alle Medaillen vergeben – und für uns Nicht-Teilnehmer bleibt wieder mal nur die Erkenntnis: Wir selbst haben nichts geholt. Zum Glück gibt’s reichlich andere Wettbewerbe. Die AZ stellt einige vor, bei denen mit besonderen, nicht-alltäglichen Fähigkeiten und dem nötigen Ehrgeiz das Siegertreppchen erobert werden kann.

Welche Titel heuer unter anderem vergeben werden, sehen Sie oben in der Bilderstrecke.

 

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