Decke eingestürzt: Tunnel wird zur Todesfalle

Dichter Rauch kommt aus der kilometerlangen Röhre, in der Autos und Menschen eingeschlossen sind: Ein Tunnel bei Tokio ist zur Todesfalle für etliche Autofahrer geworden.
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Der Sasago Tunnel liegt rund 80 Kilometer westlich von Japans Hauptstadt Tokio. Dichter Rauch kommt aus der kilometerlangen Röhre, Autos und Menschen sollen eingeschlossen sein.
dpa/AP 7 Der Sasago Tunnel liegt rund 80 Kilometer westlich von Japans Hauptstadt Tokio. Dichter Rauch kommt aus der kilometerlangen Röhre, Autos und Menschen sollen eingeschlossen sein.
Ein Blick ins Innere des Tunnels - Aufnahme einer Überwachungskamera.
dap/AP 7 Ein Blick ins Innere des Tunnels - Aufnahme einer Überwachungskamera.
Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
dpa/AP 7 Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
dpa/AP 7 Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
dpa/AP 7 Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
dpa/AP 7 Rettungskräfte stehen am Tunnelportal bereit.
Ein Rettungshubschrauber fliegt über dem Tunneleingang.
apd/AP 7 Ein Rettungshubschrauber fliegt über dem Tunneleingang.

Tokio – Ein Straßentunnel bei Tokio ist am Sonntagmorgen teilweise eingestürzt und hat mehrere Auto eingeschlossen. Im Innern des Bauwerks brach ein Feuer aus, wie japanische Medien berichteten. Es soll mehrere Tote geben. Mindestens sieben Menschen werden vermisst.

Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Behörden meldete, wurden drei Fahrzeuge in dem 4,7 Kilometer langen Tunnel eingeschlossen. Der Sasago-Tunnel bei Otsuki etwa 80 Kilometer westlich von Tokio gehöre zu einer Schnellstraße, die Zentraljapan mit der Hauptstadt verbinde.

Die 20 Zentimeter starke Decke des Tunnels stürzte Kyodo zufolge auf einer Länge von 50 bis 60 Metern ein. Auf Bildern des japanischen Fernsehsenders NHK war dichter schwarzer Rauch zu sehen, der aus dem Tunnel nach außen drang. Eine leicht verletzte Überlebende sagte den Rettungskräften, sie habe sich aus einem Fahrzeug befreien können, in dem sechs Menschen unterwegs gewesen seien. Die Helfer stellten ihre Arbeit gegen 12.50 Uhr Ortszeit vorübergehend ein, weil die Lage als zu gefährlich eingeschätzt wurde.

 

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