Das Leben aus Sicht eines Masthuhns: Virtual-Reality-Erfahrung mit "Stromberg"-Star
Tiere müssen sterben, weil Menschen sie essen - theoretisch wissen das sogar Kinder. Beim Einkauf im Supermarkt scheint dieser Gedanke jedoch in weite Ferne zu rücken. Der Grund? Huhn, Schwein, Rind und Co. sind schlichtweg zu abstrakt verarbeitet.
Stuttgart - Die Tierrechtsorganisation „Animal Equality“ hat es sich mit dem Projekt „iAnimal“ zur Aufgabe gemacht, Menschen daran zu erinnern, dass hinter dem sauber verpackten Fleisch im Supermarkt ein mitunter langer Leidensweg liegt.
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Mit Hilfe eines Virtual-Reality-Videos, welches mit einer 360-Grad-Kamera aufgenommen wurde, findet sich der Zuschauer inmitten einer Mastanlage für Hühner wieder und begleitet die Tiere vom Schlüpfen bis zum tödlichen Schnitt durch die Kehle.
Schnell wird klar: Man braucht keine Virtual-Reality-Brille, um sich binnen Sekunden in das trostlose Leben eines Masthuhns hineinzuversetzen.
„Stromberg“-Star setzt sich für Tiere ein
Prominente Unterstützung bekommt „Animal Equality“ durch Schauspieler Christoph Maria Herbst, der dem 360-Grad-Video sein Gesicht und seine Stimme leiht. Der Schauspieler lebt selbst seit Jahren vegan und setzt sich regelmäßig für Tierschutzprojekte ein.
Das Ergebnis des Videoprojekts „iAnimal“ sehen Sie hier:
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