Darum lässt Apple seine Mitarbeiter weiter gegen Glaswände laufen

Neben innovativer Technik steht der Elektronik-Gigant Apple vor allem für eines: Luxuriöses, beinahe steriles Design. Den Mitarbeitern im nagelneuen "Apple Park" wird das nun allerdings auf schmerzhafte Weise zum Verhängnis.
Bernhard Lackner |
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Apple hat sich in Cupertino ein gigantisches Ufo aus Glas und Sonnenkollektoren gebaut.
imago/ZUMA Press Apple hat sich in Cupertino ein gigantisches Ufo aus Glas und Sonnenkollektoren gebaut.

Cupertino/Kalifornien - Ab April verlagert der IT-Riese Apple seinen Hauptsitz in den brandneuen, fünf Milliarden Dollar teuren und 13 Hektar großen "Apple Park". Doch schon vor dem Einzug sorgt der Gebäudekomplex im Silicon Valley für Schlagzeilen.

Einige Mitarbeiter sind vorab bereits in das kreisrunde Gebäude eingezogen und sehen sich mit einem kuriosen Problem konfrontiert: Sie laufen immer wieder gegen gläserne Türen und Trennwände. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.

Um ihre Kollegen zu warnen, haben einige Mitarbeiter bereits Post-Its an die Glaswände geklebt. Diese wurden im Auftrag der Firma jedoch wieder entfernt. Der Gund: Die Zettelchen würden "das Design des Gebäudes stören".

Auf Bloomberg-Nachfrage wollte sich Apple nicht zu den Vorfällen äußern, zu ernsthaften Verletzungen sei es bislang aber noch nicht gekommen.

Kurioses Detail am Rande: Die insgesamt 872 Glasscheiben, an denen sich Apple-Mitarbeiter blutige Nasen holen, stammen aus bayerischer Produktion. Apple-Chef Tim Cook persönlich besuchte 2015 den Glasspezialisten Sedak aus Gersthofen bei Augsburg, um sich ein Bild von der Herstellung des Spezial-Glases zu machen. 

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