Corona-Regeln: Das bedeuten 3G, 2G und 3G+

Mithilfe der 3G, 2G oder 3G+-Regeln ist es derzeit möglich, fast wie früher Veranstaltungen durchzuführen. Doch was genau sind die Unterschiede?
(mia/spot) |
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Stadion, Club, Theater: Deutschland hat wieder aufgemacht, aber unter Auflagen. Mithilfe der G-Regeln ist es derzeit überall möglich, wieder Veranstaltungen durchzuführen - oft sogar ohne Masken- und Abstandspflicht.

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Auch wenn sich der Umgang mit den G-Regeln in den Bundesländern unterscheidet, bedeuten die Begriffe an sich immer dasselbe. Diese müssen Sie jetzt kennen und das sind die Unterschiede:

3G

Die 3G-Regel gilt seit dem 23. August bei Veranstaltungen, körpernahen Dienstleistungen, in der Gastronomie sowie bei Besuchen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen.

Unter die 3G-Regel fallen Geimpfte und Genesene sowie Getestete. Als Nachweis muss entweder ein gültiges Impfzertifikat oder Genesenenzertifikat vorgelegt werden. Wer weder erkrankt war noch geimpft ist, kann sich einem PCR- (maximal 48 Stunden alt) oder Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) unterziehen und - natürlich nur bei negativem Testergebnis - an der jeweiligen Veranstaltung als Getesteter teilnehmen.

Solange die 7-Tage-Inzidenz in einem Landkreis stabil unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern liegt, können die Länder die 3G-Regel ganz oder teilweise aussetzen.

2G

2G schließt nur die Menschen ein, die gegen das Virus geimpft oder bereits von der Krankheit genesen sind.

Die 2G-Regel ist aktuell Bestandteil hitziger Diskussionen. Als erstes hatte Hamburg das 2G-Optionsmodell eingesetzt, mittlerweile zogen einige Bundesländer nach. Das Optionsmodell überlässt den Gastronomen und Veranstaltern selbst die Entscheidung, ob sie 2G in ihren Räumen einführen wollen. Die Vorteile: Maskenpflicht und Abstandsregel entfallen. Getestete müssen allerdings draußen bleiben.

3G+

Bei der 3G+-Regel darf nur teilnehmen, wer geimpft oder genesen oder mit einem PCR-Test getestet ist. PCR-Tests sind genauer und sicherer als Schnell- oder Selbsttests, aber auch teurer und unflexibler. Derzeit setzt das Bundesland Bayern auf die 3G+-Regel und möchte so schnellstmöglich zu einer Normalität zurückkehren.

So ist es dort nun sogar möglich, Fußballstadion bis auf den letzten Platz zu besetzen, wenn der Veranstalter die 3G+-Regel befolgt. Gleiches gilt für Gastronomie oder auch Diskotheken. Dann entfallen - wie beim 2G-Modell auch - die allermeisten anderen Maßnahmen wie Maskenpflicht oder Abstandsgebote.

1G

Sehr vereinzelt haben Gastronomen - oder auch eine Bayreuther Klinik - zudem die 1G-Regel eingeführt: Damit sind nur Getestete gemeint. Grund hierfür sei die Tatsache, dass auch Geimpfte und Genesene die Krankheit übertragen können, erklärte das Klinikum.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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