Containerschiff mit Gefahrgut brennt im Hafen von LA

Dramatischer Einsatz im Hafen von Los Angeles: Ein Schiff mit gefährlicher Fracht steht in Flammen, es gibt eine Explosion. Nicht nur die Einsatzkräfte müssen sich schützen.
dpa |
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Am Freitagabend war das Feuer auf dem im Hafen von LA angedockten Schiff ausgebrochen, auch Container mit Gefahrstoffen brennen.
Am Freitagabend war das Feuer auf dem im Hafen von LA angedockten Schiff ausgebrochen, auch Container mit Gefahrstoffen brennen. © Uncredited/ABC7/dpa
Los Angeles

Ein Brand auf einem mit Gefahrgut beladenen Containerschiff hat einen Großeinsatz der Feuerwehr im Hafen von Los Angeles ausgelöst. Alle 23 Crewmitglieder wurden vom Schiff gerettet, wie die Rettungskräfte am späten Freitagabend (Ortszeit) nach Angaben der "Los Angeles Times" mitteilten. Es gebe keine Verletzten. 

Gleichzeitig erklärten die Behörden den Brand zu einer großen Notlage, die längst nicht bewältigt ist. Es handelte sich laut der Feuerwehr um einen Vorfall, bei dem gefährliche Stoffe wie etwa leicht entzündbare Flüssigkeiten oder giftige Chemikalien involviert sind. Die Feuerwehr der US-Westküstenmetropole ordnete an, dass Menschen in umliegenden Vierteln wie San Pedro und Wilmington mit ihren Haustieren Schutz in Innenräumen suchen sollten. Fenster und Türen sollten geschlossen bleiben, bis die Lage draußen wieder sicher sei. 

Gefährliches Material befinde sich in mehreren vom Feuer betroffenen Containern auf dem Schiff, berichtete die Zeitung "Los Angeles Times" unter Berufung auf die Einsatzkräfte. Demnach kämpften 186 Feuerwehrleute in Schutzanzügen und Sauerstoffmasken gegen den Brand. Wegen zu starker Hitze-Entwicklung im Inneren des Schiffs konnten die Feuerwehrleute zeitweise nicht unter Deck gehen. So kamen die Löscharbeiten nur langsam voran. 

Das Feuer war laut der Zeitung am Freitagabend (Ortszeit) unter Deck des Containerschiffs "One Henry Hudson" ausgebrochen - vermutlich elektrisch verursacht, hieß es. Daraufhin habe es eine Explosion gegeben, die den Hafen erschütterte und Stromkabel und Kräne beschädigte.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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