Christchurch-Wiederaufbau mit niedrigen Häusern

Die durch mehrere Erdbeben schwer beschädigte zweitgrößte Stadt Neuseelands, Christchurch, soll mit einem großen Park und niedrigen Häusern wieder aufgebaut werden. Die Stadtverwaltung stellte am Donnerstag ihre Pläne vor.
dpa |
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Wellington - Unter anderem ist ein freier Platz vor der alten Kathedrale geplant, deren Turm bei dem Beben im Februar eingestürzt war. Der Wiederaufbau soll zwei Milliarden neuseeländische Dollar (1,2 Milliarden Euro) kosten.

Christchurch mit einst knapp 400 000 Einwohnern ist seit Herbst vergangenen Jahres durch zahlreiche Erdbeben erschüttert worden. Das Folgenschwerste mit einer Stärke von 6,3 ereignete sich 22. Februar. 181 Menschen kamen ums Leben, als im Geschäftsviertel hunderte Häuser teils einstürzten oder schwer beschädigt wurden. Der Schaden wurde auf mehr als 25 Milliarden Dollar geschätzt. In den am schlimmsten Betroffenen Stadtteilen müssen mehr als die Hälfte der Häuser abgerissen werden.

Die Stadtverwaltung will entlang des Flusses Avon einen Park errichten. Der Boden eignet sich dort nicht mehr für den Häuserbau, stellten Experten fest. Für die Innenstadt sind niedrige Häuser geplant. In der Innenstadt soll ein Denkmal für die Opfer gebaut werden. Der Wiederaufbau kann 10 bis 20 Jahre dauern, schätzt die Stadtverwaltung.

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