Camilla: "Abscheuliche Verbrechen" gegen Frauen müssen enden

Königin Camilla lädt zu einem Empfang in den Buckingham-Palast mit prominenten Gästen, auf dem es um sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen geht. Sie ruft zu Mut und Entschlossenheit auf.
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Die britische Königsgemahlin Camilla spricht im Buckingham Palace beim Empfang zur Sensibilisierung für Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Die britische Königsgemahlin Camilla spricht im Buckingham Palace beim Empfang zur Sensibilisierung für Gewalt gegen Frauen und Mädchen. © Kin Cheung/Pool AP/dpa
London

Königin Camilla (75) hat ein Ende von "abscheulichen Verbrechen" gegen Frauen und Mädchen gefordert. Auf einem Empfang im Buckingham-Palast mahnte die Königsgemahlin, sich die Berichte von Opfern zu merken und ihnen zuzuhören. Das seien zwei der mächtigsten Möglichkeiten, ihnen zu helfen, sagte die Gattin des britischen Königs Charles III.

An die anwesenden Opfer gerichtet sagte sie: "Sie sind auch ein Beweis dafür, dass wir Hoffnung haben können, wenn wir uns unserem Ziel nähern, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beenden." Man dürfe sich nicht "mit nackten Fakten und Zahlen desensibilisieren" lassen. "Mit Entschlossenheit und Mut werden wir Erfolg haben", sagte sie.

Camilla engagiert sich seit längerem im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Unter den 300 Gästen waren unter anderem die belgische Königin Mathilde, Königin Rania von Jordanien und Kronprinzessin Mary von Dänemark sowie die Ehefrau und die Schwester von Ex-Premierminister Boris Johnson, Carrie und Rachel Johnson. Die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olena Selenska, sagte, die Einladung in den Palast bedeute ihr sehr viel. Anschließend sprach sie im britischen Parlament über Kriegsverbrechen russischer Soldaten in der Ukraine.

"Spice Girl" Mel B lobte Camillas Mut. Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen sei noch immer oft ein Tabu, sagte die Sängerin, die mit richtigem Namen Melanie Brown heißt, der Nachrichtenagentur PA. Es sei großartig, dass Camilla das Thema anspreche und Bewusstsein schaffe.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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