Bundespolizei warnt vor manipulierten Steckdosen in Zügen

Die Bundespolizei warnt erneut vor manipulierten Steckdosen in Zügen. Eine Beamtin entdeckte am Freitagmorgen als Passagierin in einem Go-Ahead-Zug von Augsburg nach München eine offenbar manipulierte Steckdose und informierte das Zugpersonal, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Ein Zugbegleiter warnte per Durchsage die Mitreisenden vor der Benutzung von Steckdosen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei.
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
München

Nach der Einfahrt des Zuges in den Hauptbahnhof München sei die Steckdose von Bundespolizisten in Augenschein genommen worden, die den Manipulationsverdacht bestätigten. Daraufhin sei der Zug in das Betriebswerk Pasing gebracht worden, wo die Steckdose ausgetauscht worden sei. Es werde wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung ermittelt, hieß es.

Nachdem es in den vergangenen Woche mehrere Vorfälle mit manipulierten Steckdosen bei Zügen verschiedenen Eisenbahnunternehmen gab, bei denen auch mehrere Reisende verletzt wurden, bittet die Bundespolizei Reisende, vor der Benutzung eine Steckdose diese in Augenschein zu nehmen, ob etwas Ungewöhnliches festzustellen ist, und gegebenenfalls das Bahnpersonal zu informieren.

Im August hatte etwa eine Frau während einer Bahnfahrt von Stuttgart nach Karlsruhe einen Stromschlag an einer manipulierten Steckdose bekommen. In dem Zug hatten der oder die Täter Polizeiangaben zufolge dünne Metalldrähte aus der Steckdose rausgezogen oder hineingesteckt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.