Braut erwischt Bräutigam in flagranti

Eine Szene wie aus dem Film: Auf der Suche nach ihrem frisch angetrauten Ehemann macht eine Italienerin eine unangenehme Entdeckung. Es geht auch nicht ohne Verletzungen ab.
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Auf Sardinien endet eine Hochzeitsfeier im großen Krach. (Symbolbild)
Auf Sardinien endet eine Hochzeitsfeier im großen Krach. (Symbolbild) © Hauke-Christian Dittrich/dpa
Cagliari

Auf der italienischen Insel Sardinien ist eine Hochzeit anders zu Ende gegangen als geplant: Die Braut erwischte ihren frisch angetrauten Mann nach einem Bericht der Lokalzeitung "La Nuova Sardegna" noch während der laufenden Feier mit einer anderen Frau - und zwar in dem Bett, in dem eigentlich die Hochzeitsnacht stattfinden sollte. Der Zeitung zufolge handelte es sich dabei um eine nahe Verwandte. Das große Fest mit etwa 200 Gästen sei dann recht schnell vorbei gewesen, hieß es.

Das Paar - sie etwa 40 Jahre alt, er Anfang 30 - hatte nach der Vermählung ein Hotel an der Riviera del Corallo an der Westküste der Insel angemietet. Anfangs sei mit großem Buffet und Tanz ausgelassen gefeiert worden, bis die Frau kurz vor Mitternacht ihren Ehemann vermisst habe, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Augenzeugen. Auf alle Anrufe habe er nicht geantwortet. Zwischenzeitlich sei sogar ein Notfall befürchtet worden.

"Es sah aus wie eine Kinokomödie - nur echt"

Schließlich sei der Frau die Vermutung gekommen, dass er sich für einen Moment in das für die Hochzeitsnacht festlich geschmückte Hotelzimmer zurückgezogen haben könnte. Daraufhin habe sie mit einigen Verwandten und Hotelangestellten dort nachgesehen: Der Mann lag dort tatsächlich im Bett - aber keineswegs allein. Der Zeitung zufolge handelt es sich dabei um eine Schwester oder Cousine der Braut. Beim Versuch, sich den Ehering vom Finger zu reißen, habe sich die Frau dann auch noch leicht verletzt.

Das Paar verbrachte die folgende Nacht nach Informationen von "La Nuova Sardegna" im Hotel - allerdings in getrennten Zimmern. Ob es zwischen den beiden inzwischen zu einer Aussprache und möglicherweise sogar zur Versöhnung kam, ist nicht bekannt. Einer der Angestellten sagte der Zeitung: "Es sah alles aus wie eine Kinokomödie aus den 70er- oder 80er-Jahren - nur dass das Brautpaar echt war und niemand lachte."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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