Brände zerstören Santa Barbaras Villen

Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat bereits den Notstand ausgerufen, die Situation sei jedoch noch immer «unberechenbar» so ein US-Sheriff. Buschfeuer verwandelten Teile der Region rasch in eine Brache.
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Brände bei Monecito in Kalifornien
dpa Brände bei Monecito in Kalifornien

Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat bereits den Notstand ausgerufen, die Situation sei jedoch noch immer «unberechenbar» so ein US-Sheriff. Buschfeuer verwandelten Teile der Region rasch in eine Brache.

Dutzende Häuser zerstört, tausende Menschen auf der Flucht: Dies ist die erste Bilanz eines seit Mittwoch tobenden Buschfeuers in Kalifornien, das bereits eine mehr als fünf Quadratkilometer große Fläche nahe des Küstenortes Santa Barbara geschwärzt hat.

Notstand in Santa Barbara

Knapp 1400 Feuerwehrleute kämpften am Donnerstagabend gegen die Flammen an. Mehr als 13.000 Anwohner waren dem Aufruf der Behörden gefolgt, ihre Häuser zu verlassen. «Die Situation ist unberechenbar», warnte Sheriff Bill Brown nach Angaben der «Los Angeles Times». Heftige Winde hatten die Flammen in dem hügeligen Hinterland des malerischen Ortes im rasendem Tempo ausgebreitet. Das Ausmaß des Brandes habe sich verdoppelt, wie die Feuerwehr am Mittwochabend mitteilte. Inzwischen stehen über 1.100 Hektar Wald und Buschland in Flammen. Dutzende Häuser seien von den Flammen zerstört worden, sagte der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger bei einem Besuch des Brandgebietes am Donnerstag.

Am Tag zuvor hatte er im Bezirk Santa Barbara den Notstand ausgerufen. TV-Bilder zeigten die verkohlten Reste von ehemals teuren Villen. Heftige Windböen und sengende Hitze erschwerten die Löscharbeiten. Nach Behördenangaben wurde zehn Feuerwehrleute beim Einsatz verletzt, drei davon erlitten Verbrennungen. (dpa/AP)

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